Mit einer beeindruckenden wissenschaftlichen Arbeit zum Thema „Das GmbH-rechtliche Beschlussmängelrecht nach dem MoPeG“ überzeugte Dr. Luca Lowsky das Auswahlgremium des diesjährigen Rudolf-Haufe-Preises. Ihre Dissertation, die mit der Bestnote bewertet wurde, setzt sich konzentriert mit den Herausforderungen auseinander, die aus dem Zusammenspiel von Rechtstheorie und betrieblicher Realität resultieren. Besonders erwähnenswert ist ihr mutiger Vorschlag zur Reform des GmbH-Beschlussmängelrechts, das nicht nur zur fachlichen Diskussion einlädt, sondern auch direkt Anregungen für den Gesetzgeber liefert – ein seltener Spagat zwischen Theorie und anwendbarer Lösung. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und spiegelt das Leitbild des Unternehmens Haufe wider, das seit Jahren den Brückenschlag zwischen relevantem Praxiswissen und akademischer Tiefe fördert – quer durch die Branchen Recht, Steuern und Personalmanagement.
Der Name des Preises erinnert an Rudolf Haufe, dessen Vermächtnis die Förderung neuer Ideen ins Zentrum stellt – immer mit dem Anspruch, Wissenschaft als Motor gesellschaftlicher und ökonomischer Entwicklung zu begreifen. Der Preis prämiert innovative Arbeiten aus den rechtlichen und wirtschaftlichen Fakultäten der Universität Freiburg, wobei eine Jury aus Vertretern der Hochschule und der Haufe Group die beste Dissertation kürt. Auch in diesem Jahr war Miron Schneckenberger, langjähriger Jurist bei Haufe und Absolvent der Freiburger Uni, an diesem Auswahlprozess beteiligt.
Haufe selbst hat sich mit flexiblen Softwaretools, fachlich fundierten Weiterbildungen und aktuellen Wissensdatenbanken zu einer festen Größe für Steuerberater:innen, HR-Expert:innen und Unternehmen im gesamten deutschsprachigen Raum entwickelt. Über 2.500 Mitarbeitende an zehn Standorten vernetzen Innovation, Erfahrung und persönliche Beratung – sei es unter dem Digital-Label Lexware oder mit der Haufe Akademie. Mehr als eine Million Kund:innen schätzen inzwischen die von Haufe angebotene Mischung aus zukunftsfähiger Technik und Beratung.
Falls Sie Kontakt zur Presse wünschen: Ansprechpartnerin ist Lara Burger bei Haufe-Lexware in Freiburg.
Die diesjährige Auszeichnung mit dem Rudolf-Haufe-Preis unterstreicht das anhaltende Bestreben, Forschungsarbeiten zu fördern, die nicht nur fachlich anspruchsvoll sind, sondern auch handfeste Impulse für Gesetzgebung und Praxis liefern. Angesichts der aktuellen Diskussionen um die Modernisierung des Gesellschaftsrechts (MoPeG) ist Lowskys Arbeit von besonderer Aktualität; sie bringt innovative Perspektiven für rechtliche Grauzonen in den Unternehmensentscheidungen und trifft damit den Nerv der Zeit. Die nach wie vor bestehende Diskrepanz zwischen juristischer Präzision und unternehmerischer Flexibilität bekommt so eine Bühne und zeigt, wie dringend Politik, Universitäten und Wirtschaft zusammenarbeiten sollten.
Im Recherche-Update wird deutlich, dass viele Artikel der letzten Tage gesellschaftsrechtliche Reformen und die Bedeutung anwendungsnaher Forschung thematisieren: Laut Beitrag der "Süddeutschen Zeitung" gewinnt der Schulterschluss zwischen Wissenschaft und Praxis an Gewicht, da sich der Wirtschaftsstandort Deutschland in einem Strudel von Gesetzesänderungen und Digital-Transformation befindet (Quelle: [sueddeutsche.de](https://www.sueddeutsche.de)).
Ein Artikel von "Deutschland.de" hebt die Wechselwirkung zwischen Innovationsförderung und exzellentem Bildungssystem hervor; Förderpreise wie der Rudolf-Haufe-Preis gelten demnach als Katalysatoren für den dringend benötigten Wandel in der Hochschullandschaft (Quelle: [deutschland.de](https://www.deutschland.de)).
Im "Spiegel" wird betont, dass die Anpassung des Rechtsrahmens für Unternehmen besonders für den Mittelstand von existenzieller Bedeutung bleibt – auch und gerade im Schatten neuer EU-Regulierungen (Quelle: [spiegel.de](https://www.spiegel.de)).