Zwischen Preisdruck und Lebensfreude: Wie Restaurantbesuche dennoch begeistern

München – Früher hieß es augenzwinkernd: ‚Man gönnt sich ja sonst nichts.‘ Das klingt nach einer anderen Zeit, doch dieser Spruch ist heute wieder erstaunlich aktuell, allerdings mit einem neuen Beigeschmack. Angesichts schwindelerregender Preise wird der Restaurantbesuch immer seltener zur lockeren Spontanität, sondern zur gezielten Auszeit vom Sparzwang. Laut einer aktuellen Civey-Erhebung setzen vier von fünf Befragten ihre Restaurantgänge deshalb erst mal auf die Warteliste – der hohe Preis ist meist der Grund, dicht gefolgt von der angespannten eigenen Kasse. Trotzdem bleibt gemeinsames Ausgehen, besonders am Wochenende, für viele der Inbegriff eines gelungenen Abends. Offenbar zählt das Miteinander am Tisch letztlich mehr als der Blick aufs Portemonnaie – wenn das Gesamterlebnis stimmt. Es sind die kleinen Fluchten, die im Gedächtnis bleiben: Gerichte, die nach Aufwand schmecken, eine entspannte Atmosphäre und das Gefühl, wirklich Zeit miteinander zu teilen.

heute 11:19 Uhr | 19 mal gelesen

Vom kleinen Luxus zur bewussten Auszeit – Ein Perspektivwechsel

Für die einen ist Essen gehen eine Belohnung am Ende der Woche, für andere längst Teil eines erfüllten Lebens: Boomer reiben sich vielleicht die Hände nach getaner Arbeit und denken, nun sei ein Besuch beim Lieblingsitaliener drin, während Jüngere eher sagen würden: 'Ich investiere in Momente, nicht in Statussymbole.' Das klingt alles recht ähnlich, aber der Unterschied ist subtil – und relevant. Genuss hat heute weniger mit Prassen und mehr mit Wertschätzung fürs Hier und Jetzt zu tun, vielleicht sogar mit einer leisen Trotzreaktion auf Dauerstress und Termindruck. Der soziale Charakter steht im Vordergrund: Gemeinsame Zeit ist die neue Währung. Bei Restaurantketten wie L'Osteria, aber nicht nur dort, begegnen sich diese Haltungen – der Schuss italienische Großzügigkeit trifft auf das Bedürfnis nach Authentizität. Das Ergebnis? Essen, das nach Kindheit schmeckt, großzügig serviert; Räume, die Geborgenheit schaffen; das berühmte Lachen, das durchs Restaurant hallt.

Bei L'Osteria wird laut Eigenaussage nicht bloß ein Teller Pasta serviert: Es geht um bezahlbares Wohlbefinden, ehrlich gemeinte Gastfreundschaft und den Wunsch, dass niemand hungrig oder unglücklich nach Hause geht. Wer möchte, reserviert bequem online einen Tisch – und sei es nur, um sich für zwei Stunden dem Alltag zu entziehen. Die alten und neuen Motive fürs Ausgehen verschmelzen hier zu einem stimmigen Gesamtbild.

(Civey-Umfragen zur Restaurantkultur, Juni/Oktober 2025)

Kontakt für Presseanfragen: FR L'Osteria SE, Samanta Dörfler / Anna Lisa Ploss, Otl-Aicher-Straße 60, 80807 München, Tel.: 089-3 89 89 89 0, E-Mail: press@losteria.de – weitere Infos: www.losteria.net

Originalbeitrag eingesendet von: FR L'Osteria SE via news aktuell

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Restaurantbesuche sind für viele angesichts der Preisentwicklung kein Alltagsvergnügen mehr, sondern werden gezielt als besondere Momente erlebt. Während ältere Generationen oft noch das ‚Sich-gönnen‘ betonen, verbinden Jüngere den Restaurantbesuch mehr mit Achtsamkeit und bewusst gelebter Lebenszeit. Gerade jetzt, wo Preise teils rapide steigen (aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen, dass die Gastronomiepreise 2024 im Schnitt um etwa 7 % gestiegen sind), rückt die Frage ins Zentrum, was ein gelungenes Gastro-Erlebnis wirklich ausmacht: Es zählen nicht nur Speisen und Getränke, sondern Atmosphäre, gemeinschaftlicher Genuss, ehrlicher Service und ein Preis-Leistungs-Verhältnis, bei dem man ein wenig Alltagssorgen abstreifen kann. Übrigens setzen viele Gastronomen – wie L'Osteria – inzwischen verstärkt auf Regionalität, größere Portionen zum Teilen und eine ansprechende, lockere Umgebung. Zeitgleich boomt die Nachfrage nach bezahlbaren, aber qualitativ hochwertigen Ausgeh-Erlebnissen: Laut einer neuen Umfrage der DEHOGA möchten 42 % der Gäste trotz Inflation nicht ganz auf den Restaurantbesuch verzichten, sondern wählen gezielter aus und schätzen Angebote wie Lunch Deals und Specials. Der gesellschaftliche Trend geht hin zu weniger, aber bewussteren Ausgehabenden, während das Bedürfnis nach Austausch und gemeinsamer Erlebnisqualität bestehen bleibt. Auch Diskussionsbeiträge in Zeitungen wie der Süddeutschen betonen die Bedeutung der Gastronomie als sozialen Raum – jedoch unter wachsendem Kostendruck für Betriebe und Gäste.

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