Sandra Mey übernimmt Leitung bei ARD MEDIA: Neue Impulse für Werbe- und Marktforschung

Wechsel an der Spitze: Sandra Mey, bislang für Media & Audience Insights zuständig, wird ab Dezember die Abteilung Advertising & Market Insights der ARD MEDIA führen. Sie tritt die Nachfolge von Bernard Domenichini an, der sich einer neuen Aufgabe außerhalb der Werbebranche widmet. 'Wieder eine Besetzung aus dem eigenen Haus', bemerkt Jan Isenbart, und hebt besonders Meys Forschungs-Know-how und ihre Verbindungen in der Branche hervor.

heute 10:50 Uhr | 12 mal gelesen

ARD MEDIA, ein bekannter Player im deutschen Mediengeschäft, verantwortet die Vermarktung der wichtigsten ARD-Sender – sowohl im TV als auch im Audiobereich. Ihr Geschäftsmodell setzt auf Qualität: Egal, ob Hörfunk, lineares Fernsehen oder Podcasts – das Portfolio spricht gezielt attraktive Zielgruppen an und erzielt beständig solide Reichweiten. Neben klassischer Werbung liegt ein Schwerpunkt zudem auf detaillierter Werbewirkungsforschung und umfassenden Markt-Studien, die Kund*innen und Partner bei der Mediaplanung unterstützen. Wer hier arbeitet, ist oft an der Schnittstelle zwischen Daten, Kreativität und Politik positioniert – und gerade deshalb ist die Auswahl der Leitungspersonen für den Kurs des Unternehmens mehr als ein lässiges Detail.

Sandra Mey – eine Frau, die man in der deutschen Medienforschung durchaus schon kennt – übernimmt ab Dezember 2024 den Bereich Advertising & Market Insights bei ARD MEDIA. Ihre Ernennung folgt dem Abgang von Bernard Domenichini, der sich neuen Zielen jenseits der Werbebranche widmet. Mey bringt vielfältige Erfahrung in quantitativer und qualitativer Marktforschung mit, gilt als engagierte Netzwerkerin und hat bereits Gremienarbeit im Medienkonzern geleistet. Das Team um Jan Isenbart sieht in ihr eine Idealbesetzung für die Zukunft der unternehmensinternen Forschung. Ein genauer Blick auf ARD MEDIA zeigt, wie sehr Forschung, gezielte Zielgruppenansprache und Effizienzsteigerung die eigentliche Währung im modernen Mediengeschäft sind. Die Medienbranche selbst steht aktuell ohnehin unter Druck: Mit dem fortschreitenden Wandel durch Digitalisierung, Werbeschwankungen und gesellschaftliche Debatten zur Rolle öffentlich-rechtlicher Angebote ist Expertise wie die von Mey kostbarer denn je. (Laut Recherchen sind öffentliche Medienunternehmen, insbesondere ARD MEDIA, zunehmend darauf angewiesen, interne Expertise zu stärken, um externen Herausforderungen und verschärften Marktanforderungen erfolgskritisch zu begegnen.)

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