Im Mittelpunkt des scoopcamp steht echter Austausch auf Augenhöhe – keine rein frontale Bespaßung, sondern Debatten, Auseinandersetzungen und gemeinsames Nachdenken über die Baustellen der Branche. Wieder dabei: das bundesweit aufgestellte Board aus führenden Medientreibenden, das die Konferenz inhaltlich mitprägt. Das Ganze spielt sich im SPACE in der Speicherstadt ab – einem Ort, der mit seiner Atmosphäre schon fast zum Ausprobieren einlädt.
Wer früh bucht, ist nicht nur klüger, sondern auch günstiger dabei: Frühbuchertickets gibt es für 190,40 Euro. Das Line-up der Speaker*innen und weitere Details kommen ab 2026 auf www.scoopcamp.de.
Kurz zu den Köpfen hinter dem Event: Die Hamburg Kreativ Gesellschaft ist seit 2010 ein Fels in Hamburgs Förderlandschaft und unterstützt mit ihren Programmen und Netzwerken alle Disziplinen der kreativen Wirtschaft – von Games bis Werbung. Mehr Einblick unter www.kreativgesellschaft.org.
Und dann gibt es noch nextMedia.Hamburg, die Macher für Medienthemen, gefördert von der Stadt und mit dem Anspruch, Hamburgs Medienstandort nach vorne zu bringen. Vom Start-up bis zum etablierten Haus hilft die Initiative, dass niemand den digitalen Wandel verpasst. Hier entlang für mehr Infos: www.nextmedia-hamburg.de.
Das scoopcamp 2026 beschäftigt sich mit der brisanten Frage, wie sich Journalismus künftig finanzieren lässt und lädt am 9. September wieder Fachpublikum nach Hamburg ein. Organisiert wird das Event von der Hamburg Kreativ Gesellschaft, die seit über einem Jahrzehnt kreative Köpfe und Unternehmen unterstützt, und der Standortinitiative nextMedia.Hamburg, die mit gezielten Programmen Medieninnovationen anschiebt. Neben Networking und Erfahrungsaustausch soll das scoopcamp einen praxisnahen Dialog ermöglichen, um gemeinsam tragfähige, neue Modelle für die Medienwelt von morgen zu entwickeln.
Aktuelle Entwicklungen zum Thema digitale Transformation im Journalismus zeigen, dass die Herausforderungen für Medienhäuser nicht ab-, sondern zunehmen. So berichten z. B. die Süddeutsche Zeitung und die FAZ von weiterhin starkem Druck durch sinkende Abonnentenzahlen, während Plattformen wie TikTok neue Publikumsmärkte erschließen – allerdings mit ganz eigenen Risiken bezüglich Desinformation. Die Medien- und Kreativbranchen suchen deshalb aktiver denn je nach innovativen Einnahmemodellen, etwa durch Kooperationen, Membership-Modelle oder hybride Events, um unabhängig zu bleiben und Qualität zu sichern.