Das Aufeinandertreffen zwischen Paderborn und Schalke war für beide Teams richtungsweisend: Nach einem sehr umkämpften ersten Durchgang brachte Paderborn sich durch Curda in Front, ehe Karaman für Schalke noch vor der Pause ausglich. Im zweiten Abschnitt machten die Schalker mehr Druck, blieben aber lange glücklos, bis Lasme mit einem feinen Lupfer die Partie spät drehte und Schalke so wieder auf Tabellenplatz 1 schoss. Hannovers überzeugender Heimsieg (3:0) gegen Karlsruhe, geprägt durch einen schnellen Dreierpack nach der Pause, sorgt ebenfalls für Bewegung in der Spitzengruppe. Nach aktueller Online-Recherche zeigt sich: In den letzten 48 Stunden berichten fast alle großen deutschen Sportmedien von einem neuerlichen Aufschwung bei Schalke – insbesondere wird hervorgehoben, wie Trainerwechsel und eine mutigere Herangehensweise das Team spürbar stabilisieren. Dazu wird analysiert, dass Schalke durch die neu gewonnene Variabilität im Angriffsspiel unberechenbarer ist als in weiten Teilen der Hinrunde. Für Paderborn bleibt festzuhalten, dass trotz der Niederlage die Mannschaft weiterhin ein ernster Anwärter auf die Aufstiegsränge bleibt, da ihr Spielsystem bislang fast immer funktioniert hat – nur eben in diesem Spitzenspiel nicht optimal.