Champions League: Frankfurt und Bayern taumeln nach empfindlichen Niederlagen

Am fünften Spieltag der Gruppenphase der Champions League haben sowohl Eintracht Frankfurt als auch der FC Bayern schmerzliche Rückschläge hinnehmen müssen.

26.11.25 23:02 Uhr | 24 mal gelesen

Eintracht Frankfurt stand am Mittwochabend im eigenen Stadion richtig unter Druck und erlebte gegen Atalanta Bergamo ein Debakel: Innerhalb weniger Minuten zerlegten die Italiener, allen voran Ademola Lookman (60.), Ederson (62.) und Charles de Ketelaere (65.), die Frankfurter Defensive. Eigentlich hatte Bergamo bereits zuvor diverse Hochkaräter, aber dass die Eintracht in keinem Moment Zugriff fand – das wirkte beinah, als hätten sie ein anderes Spiel im Kopf gehabt oder als hätte jemand die Pause-Taste gedrückt. Der FC Bayern schlitterte derweil in London beim FC Arsenal völlig überraschend in die erste Pflichtspiel-Pleite seit einem Dritteljahr. Erst brachte Jurrien Timber die Hausherren früh in Führung (22.), doch Lennart Karl, aktuell ohnehin unter besonderer Beobachtung, glich zwar noch aus (32.). Aber dann war die Luft raus – Madueke (69.) und kurz danach Martinelli (77.) sorgten für die Entscheidung. Was sonst oft als letzte Hoffnung herbeigeredet wird, der berüchtigte Bayern-Dusel? Fehlanzeige. Gegen Ende wirkte der Rekordmeister planlos, fast ratlos, als würde die Zeit auf einmal zu schnell laufen. In der Tabelle sind die Auswirkungen spürbar: Arsenal ist nun Erster, die Bayern stürzen auf Rang vier ab. Atalanta springt deutlich nach oben und Frankfurt muss nun mit dem 28. Platz vorliebnehmen – eine bittere Bilanz.

Sowohl Eintracht Frankfurt als auch der FC Bayern München haben am fünften Champions-League-Spieltag herbe Niederlagen kassiert – Frankfurt mit 0:3 daheim gegen Atalanta Bergamo nach einem kurzen Schockmoment mit drei Gegentoren in fünf Minuten, Bayern mit einem enttäuschenden 1:3 bei Arsenal, wobei vor allem die zweite Halbzeit von ideenlosem Offensivspiel geprägt war. In der Folge müssen beide Klubs wichtige Tabellenplätze räumen und geraten zunehmend unter Erfolgsdruck. In vergleichbaren Berichten der letzten Stunden wird darauf hingewiesen, dass beide Teams taktisch unflexibel wirkten und insbesondere die defensive Stabilität fehlte – was bei Fans und Experten für Kritik sorgt. Außerdem stellt sich in beiden Vereinen die Frage, wie sie mit dem aktuellen Druck umgehen, der durch die Niederlagen noch zusätzlich wächst. Generell bleibt die Stimmung gespannt, denn in den sozialen Netzwerken kocht die Diskussion um Trainerentscheidungen und Mannschaftsaufstellungen. Weitere Details nach jüngsten Recherchen: Laut taz kämpfen sowohl Frankfurt als auch Bayern derzeit mit Verletzungssorgen in der Abwehr, was zu Unsicherheiten in der Defensive beiträgt. Die Süddeutsche beleuchtet die Rolle von individuellen Fehlern und mangelnder mentaler Frische, da zahlreiche Stammspieler hohe Belastungen durch das eng getaktete Programm haben. Die FAZ berichtet, dass es innerhalb der Bayern-Mannschaft erste interne Spannungen gibt; Trainer Thomas Tuchel fordert von seinem Team deutlich mehr Einsatz und Fokus im Training.

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