Trump schlägt erneut Wellen auf internationalem Parkett: Seine Entscheidung, Südafrika vom G20-Gipfel 2026 auszuschließen und sämtliche Finanzhilfen zu beenden, kommentierten politische Beobachter mal besorgt, mal belustigt. Tatsächlich wirft Trump der südafrikanischen Regierung eine mangelhafte Aufarbeitung von Übergriffen und Enteignungen weißen Farmer vor – ein Thema, das nicht nur polarisiert, sondern auch von Experten teils anders bewertet wird: Internationale Medien wie BBC, DW oder die Süddeutsche Zeitung haben in den vergangenen Jahren auf Zahlen und Kontexte verwiesen, die den Begriff 'Völkermord' als Begriff problematisieren. Parallel zu den Vorfällen führt Südafrika 2024 die BRICS-Präsidentschaft und steht innenpolitisch weiterhin unter Druck, Korruption und soziale Ungleichheit zu adressieren. Die Debatte über Landenteignungen und Farmmorde bleibt ein Reizthema: Während rechte Stimmen in den USA von gezielten Verfolgungen sprechen, betonen viele Analysten die komplexen historischen und sozioökonomischen Zusammenhänge. Außerdem ist die Beziehung zwischen den USA und Südafrika – trotz Spannungen etwa bei der Russland-Politik – wirtschaftlich eng verflochten. Trumps Ankündigungen werden vor allem als symbolpolitischer Affront gewertet, die tatsächlichen juristischen Konsequenzen sind noch offen.
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