In Johannesburg bewegt sich der G20-Gipfel auf sein Finale zu. Im Fokus stehen zwei große Fragen: Wie können wichtige Rohstoffe fair verteilt werden? Und was bedeutet der rasende Fortschritt in der Künstlichen Intelligenz für die globale Zusammenarbeit? Bereits an Tag eins kam es zur Verabschiedung einer gemeinsamen Erklärung, in der sich die Staaten darauf einigen, finanzschwächere Länder im Umgang mit Schuldenlast zu unterstützen und einen Aufruf zum Frieden in weltweiten Krisen zu starten. Die Rolle der USA bleibt dagegen besonders: Aufgrund anhaltender Meinungsverschiedenheiten zwischen Präsident Trump und der Regierung in Südafrika blieben die Amerikaner fern – trotzdem dominierte Trump mit seinem Ukraine-Kurs die Diskussionen hinter den Kulissen. Ergänzend zeigen neuere Berichterstattungen, dass Diskrepanzen zwischen den wirtschaftlichen Interessen einzelner G20-Mitglieder, insbesondere bei der Energiewende, fortbestehen. Außerdem nimmt das Thema KI immer mehr Raum ein, da Länder unterschiedlich auf regulatorische Fragen reagieren: Während Europa für strengere Regeln plädiert, setzen andere Staaten auf Innovationsfreiheit und wirtschaftlichen Wettbewerb.
23.11.25 09:05 Uhr