Die Bundesregierung greift zum Sondervermögen, um die Teilnahme an beruflichen Weiterbildungen signifikant zu steigern. Kernziel ist ein Anstieg der Weiterbildungsquote von derzeit etwa 54 Prozent auf 65 Prozent bis zum Jahr 2030, um einen massiven gesellschaftlichen Wandel durch Digitalisierung und KI-Prozesse aufzufangen. Dabei fließt Geld gezielt ins nationale Portal „mein NOW“, von Verbesserung der digitalen Erreichbarkeit bis hin zu einer transparenteren Angebotspalette. Nach jüngsten Recherchen ist besonders die Verbindung zu europäischen Best-Practice-Beispielen wie Schweden und Finnland ein Kern des Ansatzes, allerdings werden Stolpersteine wie geringes Interesse in Teilen der Wirtschaft und ungleiche Zugangschancen offen diskutiert. Die laufende Debatte um das Sondervermögen und die Details der Weiterbildungsförderung sowie die damit verknüpften Reformüberlegungen im Sozialrecht ziehen derzeit viel Aufmerksamkeit auf sich – auch, weil dies als Gegenentwurf zu kurzfristigen Reaktionen auf Arbeitsplatzverlust verstanden wird.
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