Klar, Welt im Dauer-Ausnahmezustand. Alles ist vernetzt, alles überfordernd – und viele von uns suchen nach Halt. Aber gerade Frauen in hohen Positionen müssen tagtäglich damit jonglieren, authentisch zu führen ohne sich zu verlieren. Stephanie Butschek, Unternehmerin und inspirierende Wegbereiterin des Spiritual Leadership, spricht da Klartext: "Erst wenn ich mit mir im Reinen bin, kann ich andere mit auf den Weg nehmen – nicht umgekehrt." Für sie ist Spiritual Leadership kein Hokuspokus, sondern Haltung: das bewusste Zusammenspiel von Achtsamkeit, Reflexion und Verantwortungsgefühl. Es geht nicht darum, weich zu sein, sondern mit Herz, Verstand und Wertegefühl zu leiten – gerade im oft knallharten Business. Seit einem schicksalhaften Einschnitt lebt sie im Rollstuhl – doch Rückzug? Fehlanzeige. Butschek reist, vernetzt, motiviert. Und sie erzählt offen, dass das Angewiesensein auf andere ihr gezeigt hat, worin wahre Kraft besteht: Nicht die Unabhängigkeit um jeden Preis, sondern wie wir – trotz aller Umstände – handlungsfähig bleiben.
Eine weitere Hürde hat sie genommen: Am 7. August 2025 wurde sie im Wiener UN-Hauptquartier für ihr Engagement als "Global Women Peace Ambassador" von der Women's Federation for World Peace International (WFWPI) ausgezeichnet – eine große Ehre, die nur wenigen zuteil wird und sie in eine Reihe mit Namen wie Malala Yousafzai oder Jane Goodall stellt. Ihre Botschaft: Wandel beginnt immer innen. Gerade jetzt, wo Sinnsuche fast zum Volkssport wird, ermutigt sie NGOs und Unternehmen, Spiritualität als Leitfaden für Programme und Transformationsprozesse zu nehmen. Rund um den Globus spürt sie: Die Sehnsucht nach Sinn und Klarheit eint die Menschen quer über Kontinente und Kulturen hinweg.
Bemerkenswert: Spiritual Leadership steht für eine stille Revolution im Management. Während alte Rezepte auf Kontrolle und Konkurrenz setzen, zählt hier die Fähigkeit zur Selbstführung, zum Zuhören und gar zur Schwäche, ohne Schwäche zu zeigen. Aktuelle Studien zeigen: Firmen, die sich wirklich mit Wertorientierung und emotionaler Intelligenz befassen, sind weniger anfällig für Krisen und Wandel. Butschek ist überzeugt: Gerade für Frauen ist das Verknüpfen von Bauchgefühl und Strategie der Erfolgsfaktor – und zwar ohne Rollenspielchen. Spiritual Leadership überträgt Verantwortung, nimmt aber nicht das Rückgrat. Wer andere befähigen will, braucht heute Klarheit, Mut und so etwas wie Herz. Tatsächlich – klingt ein bisschen wie eine Einladung, Führung neu zu denken: weniger als Akt der Macht, mehr als Dienst am Gemeinwohl.
Ob im Vorstand, Startup oder NGO: Immer mehr Frauen merken, dass Spiritual Leadership der fehlende Schlüssel zwischen Leistung und Sinn ist. "Statt Macht als Druck zu sehen, dürfen wir sie als Verpflichtung zum Guten gestalten," sagt Butschek. Und vielleicht ist es wirklich Zeit für den nächsten Schritt der Führungs- und Unternehmenskultur – einen mit mehr Integrität, Menschlichkeit und Bewusstsein. Butscheks Arbeitsradius reicht heute weit über Europa hinaus, mal laut, mal leise – aber immer mit der Überzeugung: Wirklicher Wandel wächst von innen nach außen.
Stephanie Butschek setzt als Unternehmerin und Coach bewusst auf Spiritual Leadership als neue Form wertebasierter Führung, besonders für Frauen. Sie wurde als "Global Women Peace Ambassador" im UN-Hauptquartier in Wien für ihr Engagement ausgezeichnet und inspiriert damit weit über Deutschland hinaus Organisationen und Unternehmen zu einem Wandel, bei dem Selbstführung, Sinnorientierung und Mitgefühl im Mittelpunkt stehen. Laut aktuellen Recherchen und Presseberichten verstärken sich weltweit Debatten über nachhaltige, empathische Führungsstile, die – ähnlich Butscheks Ansatz – Wert auf Achtsamkeit und persönliche Integrität legen. Beispielsweise berichtet die Süddeutsche Zeitung über den steigenden Einfluss werteorientierter Leadership-Konzepte in deutschen Unternehmen, während Spiegel und Zeit unterstreichen, dass mehr Diversität und Sinnorientierung direkt mit Innovation und Krisenresilienz verknüpft sind. Parallel zeigt ein Beitrag bei The Local, dass Frauen in Führungsrollen vermehrt neue Führungsmodelle testen und auf sinngetriebenes Arbeiten setzen, um Change-Prozesse authentisch zu gestalten.