Die US-Indizes zeigten sich zu Wochenbeginn leicht verbessert, während der Nasdaq 100 kurzzeitig ein neues Allzeithoch markierte, bevor er etwas nachgab. Technologiewerte wie Broadcom stützten die Entwicklung maßgeblich. Die schwächeren US-Arbeitsmarktzahlen schüren die Hoffnung auf baldige Leitzinssenkungen, wodurch auch Gold und der Euro zulegen konnten. Ergänzend berichten aktuelle Medien, dass die Inflation in den USA weiter nachlässt und sich zahlreiche Tech-Unternehmen trotz Konjunkturrisiken robust zeigen. Experten verweisen außerdem auf die anstehende US-Berichtssaison, die entscheidende Impulse für weitere Marktentwicklungen bieten könnte. Zudem bleibt der Ölmarkt angesichts geopolitischer Unsicherheiten weiterhin volatil.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
1. In einem aktuellen Bericht gibt die FAZ einen detaillierten Ausblick darauf, wie die Markterwartung für weitere US-Zinsschritte auch durch Spekulationen rund um die US-Inflation und anstehende Unternehmensberichte geprägt wird. Besonders Tech-Aktien profitieren dabei, wobei jedoch Unsicherheiten hinsichtlich einer nachhaltigen Markteuphorie angesprochen werden. Die Autoren analysieren, wie geopolitische Entwicklungen und Rohstoffpreise die kommenden Wochen bestimmen könnten. (Quelle: FAZ)
2. Die Süddeutsche Zeitung beleuchtet, wie Investoren in Erwartung baldiger US-Leitzinssenkungen weiterhin optimistisch bleiben; der Fokus liegt besonders auf den Erwartungen an die laufende Berichtssaison der Tech-Branche. Der Artikel hebt zudem hervor, dass Zinshoffnungen am Devisenmarkt den Euro stärken und Gold als sicheren Hafen attraktiver machen, was sich positiv auf Rohstoffpreise auswirkt. Gleichzeitig werden die Risiken angesprochen, falls die erhofften Zinsschritte doch ausbleiben sollten. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
3. Die Zeit widmet sich in einem aktuellen Artikel den Reaktionen der Finanzmärkte auf aktuelle US-Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten. Die Berichterstattung zeigt, dass Aktienindizes auf neue Konjunktursignale sehr sensibel reagieren und insbesondere Technologiewerte weiterhin die Zugpferde im Aktienmarkt sind. Die Journalisten analysieren zudem, wie sich steigende Rohstoffpreise und eine mögliche Zinssenkung der Fed auf die internationale Marktentwicklung auswirken könnten. (Quelle: Zeit Online)