Die großen US-Börsen haben nach einer Woche voller Zugewinne am Montag durchweg Verluste eingefahren. Hauptgrund ist die gespannte Erwartungshaltung vor der anstehenden Sitzung der Federal Reserve (Fed): Zwar gilt eine Zinssenkung als wahrscheinlich, doch sind die Anleger vor allem wegen der unsicheren Ausblicke für das nächste Jahr nervös. Zusätzlich sorgt ein beachtlicher Übernahmekampf zwischen den Mediengiganten Paramount und Netflix um Warner Bros für Irritationen – und die Einmischung von Donald Trump gibt der Sache noch eine unerwartete Wendung. Durch meine Recherche habe ich festgestellt: Derzeit dominiert vor allem die Ungewissheit um weitere Zinsschritte die Kursentwicklung, viele Analysten sehen bei zu schwacher US-Konjunktur sogar eine längere Pause oder nur moderate Lockerungen (Quelle: [Süddeutsche Zeitung](https://www.sueddeutsche.de)). Auch macht sich der Ölpreis-Rückgang auf dem globalen Rohstoffmarkt bemerkbar, was teils auf gedämpfte Nachfrageprognosen aus China zurückgeführt wird ([FAZ](https://www.faz.net)). Der Euro steht unter dem Druck des starken Dollars und auch Gold zeigt nach Sicht von Experten eine Tendenz zur Konsolidierung, da sich die Märkte auf einen Zinsentscheid einstellen ([Spiegel](https://www.spiegel.de)). So bleibt der Aktienmarkt geprägt von Unsicherheit – sowohl was die Geldpolitik als auch die Mediensparten angeht.