US-Marine stoppt Drogen-U-Boot – Zwei Verdächtige kommen ums Leben

US-Präsident Donald Trump bestätigte, dass erneut ein Drogentransport per U-Boot gestoppt wurde. Zwei mutmaßliche Schmuggler kamen dabei ums Leben.

heute 21:16 Uhr | 89 mal gelesen

Laut Präsident Trump wurde vor Kurzem ein U-Boot entdeckt, das sich auf einer „berüchtigten Drogenroute“ Richtung Vereinigte Staaten bewegte. Die US-Geheimdienste gehen davon aus, dass sich an Bord hauptsächlich Fentanyl, der mittlerweile traurigerweise immer häufiger auftaucht, sowie diverse andere illegale Substanzen befanden. Überrascht hat mich die Wortwahl: Vier „Drogenterroristen“ habe man aufgegriffen, verkündete Trump. Warum immer diese martialischen Begriffe? Jedenfalls verloren zwei von ihnen bei dem Einsatz ihr Leben. "Lassen wir das U-Boot einfach durch, sterben mindestens 25.000 Amerikaner", behauptete Trump. Er bleibt bei seiner Linie, knallhart gegen Schmuggler aufzutreten – offenbar auch mit tödlicher Gewalt. Die zwei Überlebenden werden laut offizieller Erklärung wohl nach Ecuador und Kolumbien abgeschoben, was mich ehrlich gesagt etwas ratlos zurücklässt. Ob das wirklich abschreckend wirkt? – Sei’s drum: Die US-Soldaten selbst blieben unverletzt; ein kleines Detail, das nicht ganz untypisch am Rande erwähnt wird. Seit Wochen schon patrouillieren auf Trumps Anweisung hin US-Kriegsschiffe im karibischen Raum. Immer wieder heißt es, man habe schnelle Boote gestoppt, von denen Drogen an Bord vermutet wurden. Die dabei entstandene Zahl von Toten – angeblich über 24 binnen kurzer Zeit – wirft, neben aller Notwendigkeit zur Bekämpfung des Schmuggels, auch unangenehme Fragen auf.

US-Streitkräfte haben erneut ein Drogenschmuggler-U-Boot vor der US-Küste gestoppt, wobei zwei Verdächtige ums Leben kamen und weitere festgenommen wurden. Die Ladung bestand nach bisherigen Erkenntnissen aus Fentanyl und anderen Drogen, was die anhaltende Bedrohung durch den Schmuggel gefährlicher Substanzen unterstreicht. Während die US-Regierung unter Trump weiterhin auf eine äußerst harte Linie beim Vorgehen gegen Drogenkriminalität setzt, wächst die Diskussion über die Verhältnismäßigkeit solcher Einsätze und die mit ihnen verbundenen Verluste an Menschenleben. Nach aktuellen Medienberichten verzeichnet die US-Küstenwache eine Zunahme derartiger Vorfälle und verstärkt ihre Präsenz in der Region, um dem wachsenden Drogenhandel entgegenzuwirken. Laut Berichten aus den letzten 48 Stunden diskutieren Fachleute und Menschenrechtsorganisationen verstärkt die Rechtmäßigkeit und Angemessenheit der Gewaltanwendung bei Anti-Drogen-Einsätzen, da die Zahl getöteter Verdächtiger an Bord solcher Boote kontinuierlich steigt.

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