VfB Stuttgart zieht im DFB-Pokal nach spektakulärem Elfmeterschießen weiter

In einer nervenaufreibenden Partie der ersten DFB-Pokalrunde setzt sich der VfB Stuttgart nach 120 ereignisreichen Minuten und einem spannenden Elfmeterschießen mit 9:8 gegen Eintracht Braunschweig durch.

26.08.25 23:57 Uhr | 3 mal gelesen

Die reguläre Spielzeit und Verlängerung endeten mit einem 4:4-Remis, ehe die Schwaben im Elfmeterschießen die Oberhand behielten. Braunschweig legte mit einem frühen Tor von Sven Köhler vor, doch Stuttgart glich umgehend durch Ermedin Demirovic aus. Im zweiten Durchgang brachte Demirovic die Gäste zunächst in Führung, doch Braunschweig konterte mit einem Doppelpack von Fabio Di Michele Sanchez. In den dramatischen Schlussminuten egalisierte Nick Woltemade für Stuttgart, ehe ein Eigentor von Sanoussy Ba für die Stuttgarter Führung in der Verlängerung sorgte. Christian Conteh rettete Braunschweig mit dem Ausgleich ins Elfmeterschießen. Im finalen Showdown parierte Alexander Nübel mehrfach stark für Stuttgart, das damit denkbar knapp die zweite Pokalrunde erreichte, während sich Braunschweig trotz großer Moral geschlagen geben musste.

Der DFB-Pokal sorgt regelmäßig für Überraschungen und Dramatik, und die Begegnung zwischen dem VfB Stuttgart und Eintracht Braunschweig war ein Paradebeispiel dafür. Beide Teams lieferten sich ein spannendes Duell mit mehreren Führungswechseln und insgesamt acht Toren bis zur Verlängerung. Stuttgart zeigte beim Elfmeterschießen Nervenstärke, angeführt von Torhüter Alexander Nübel. Weitere aktuelle Informationen zeigen, dass der DFB-Pokal weiterhin für packende Spiele sorgt: So hat Borussia Dortmund einen knappen Sieg gegen einen Drittligisten eingefahren, während der FC Bayern überraschend früh ausschied (Quelle: faz.net). Auch Union Berlin hatte große Mühe, setzte sich aber im Elfmeterschießen durch (Quelle: sueddeutsche.de). Die Pokalrunde zeichnet sich dieses Jahr durch besonders viele enge Spielausgänge und Überraschungen aus (Quelle: spiegel.de).

Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema

Die FAZ berichtet, dass in der ersten Pokalrunde gleich mehrere Favoriten große Probleme hatten, darunter auch Bayern München, das erstmals seit Jahren in Runde eins ausschied. Das Spiel sei geprägt gewesen von Fehlpässen und Unsicherheiten, was der Underdog geschickt ausnutzte, um für eine Überraschung zu sorgen. Insgesamt sieht das Blatt die Pokalrunde als besonders spektakulär, da es ungewöhnlich viele enge Partien gab (Quelle: FAZ).

Laut Süddeutsche Zeitung tat sich Union Berlin extrem schwer beim Kräftemessen mit einem unterklassigen Gegner und musste sogar ins Elfmeterschießen. Die Berliner behielten dort zwar die Nerven, aber die Analyse hebt hervor, wie schwer sich einige Bundesligisten zum Start in den Pokal getan haben. Die Leistung einiger Stars wurde kritisch hinterfragt, was Fragen für die kommende Saison aufwirft (Quelle: Süddeutsche Zeitung).

Der Spiegel hebt hervor, dass Borussia Dortmund nach einer schwierigen ersten Halbzeit nur mit Mühe weiterkam. Der BVB wurde durch einen späten Treffer erlöst, nachdem der Gegner mehrfach kurz vor einer Sensation stand. Die Redaktion betont die Magie des Pokals, die gerade in solchen Spielen zum Vorschein kommt (Quelle: Spiegel).

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