Immer wieder lese ich diese Behauptungen: KI-Tools wie ChatGPT könnten heute schon problemlos ein Buch erstellen, angeblich sogar überzeugende Biografien. Klingt praktisch – und doch kratzt das am Kern dessen, was Geschichten eigentlich bedeuten. Denn, Hand aufs Herz: Wer das Glück oder Pech hatte, ein bewegtes Leben geführt zu haben, weiß, wie schwer es manchmal ist, das Richtige über die eigenen Erfahrungen zu sagen. 'Computerprogramme sind vielleicht gut im Dichten von Texten', sagt Alois Gmeiner, einer der umtriebigsten Ghostwriter im deutschsprachigen Raum, 'aber sie haben keinen Zugriff auf Erinnerungen, auf Details, die im Kopf, im Gefühl, in unausgesprochenen Gedanken verankert sind.' Genau da setze Ghostwriting an – mit echtem, neugierigem Zuhören, Ausloten, mitunter auch sanftem Nachfragen am Punkt, der wehtun könnte.
Es gibt dieser Tage unzählige Tools, die Texte neu kombinieren, hübsch verpacken oder schon mal eine Inhaltsangabe raushauen. Aber Authentizität, Tiefe – und manchmal auch Unordnung im Erzählfluss – sind menschliches Terrain. Gerade bei Biografien, Lebensleistungen, Expertenwissen. Gmeiner sieht seine Aufgabe etwas wie ein Übersetzer zwischen dem 'Chaos im Kopf' und der klaren Linie im Buch. Tauscht sich stundenlang mit seinen KlientInnen aus, entwickelt gemeinsam eine Geschichte, die sich nicht nur faktisch, sondern emotional richtig anfühlt.
Wer greift nun eigentlich auf solche Dienste zurück? Fast alle, die etwas zu erzählen oder weiterzugeben haben, aber nicht die Zeit oder vielleicht auch nicht das schriftstellerische Handwerk dazu: UnternehmerInnen mit außergewöhnlicher Firmengeschichte, Ärzte auf dem Weg zur eigenen Fachpublikation, Coaches, Manager im Business-Bereich, sogar Menschen, die ihre prägenden Lebensumbrüche dokumentiert wissen möchten. Der Nutzen? Reputation schärfen, Türen in die Öffentlichkeit öffnen, ein Zeugnis für Familie und Nachwelt verfassen und – nicht zu unterschätzen – das eigene Chaos einmal geordnet zu sehen. Wer sich ein solches Projekt vornimmt, beginnt mit einem unverbindlichen Kennenlernen, das im besten Fall zum Beginn einer längeren, manchmal sogar sehr persönlichen Zusammenarbeit wird.
Als kleines Extra gibt’s übrigens auch Ghostwriter-Gutscheine – eine dieser Ideen, von denen man im ersten Moment nicht wusste, dass es sie gibt, die aber besonders für vieldbeschäftigte oder bislang zögerliche SchreiberInnen einen durchaus gewissen Charme haben.
Der Ablauf? Gespräche (im Café oder online – Hauptsache persönlich), Entwicklung eines roten Fadens, Schreiben, Lektorat, schließlich Buchlayout und Veröffentlichung. ‘Brain-to-Paper’ nennt Gmeiner das, also nicht bloß Google oder Wikipedia nachschlagen, sondern tatsächlich an der Quelle schöpfen: im Dialog mit dem Menschen direkt.
Wer jetzt neugierig geworden ist, findet Kontaktinfos und mehr Hintergründe unter www.ghostwriter-buchautor.com. Letztlich bleibt: KI mag viel können. Aber ein erzähltes Leben berührt dann, wenn zwischen den Zeilen echtes Erleben, echtes Scheitern und echtes Erwarten stehen.
Obwohl KI-Programme wie ChatGPT fasziniert, wenn es um Buchentwürfe oder kurze Texte geht, bleibt doch eine Kluft zu echter Authentizität, Tiefgang und Emotionalität – all das, was insbesondere Biografien besonders macht. Ghostwriter wie Alois Gmeiner legen großen Wert darauf, dass jeder Mensch einzigartige Erinnerungen, Erkenntnisse und Zwischentöne in sich trägt, die sich nicht im Netz finden oder algorithmisch erfassen lassen. Zusätzlich wurde in den letzten Tagen in mehreren Medien diskutiert, wie die Rolle menschlicher Kreativität und Empathie in Literatur, Journalismus oder Wissenschaft auch bei wachsender Automatisierung unverzichtbar bleibt: Ein Artikel in der 'Süddeutschen Zeitung' betont, wie KI zwar Routineaufgaben übernimmt, aber originelle Impulse und tiefgründige Erzählkunst weiterhin menschlicher Intuition bedürfen. Die 'Zeit' berichtet über kreative Branchen, in denen KI zwar als Werkzeug willkommen ist, aber anspruchsvolle, persönliche und komplexe Aufgaben absichtlich von Menschen erledigt werden – immer mit dem doppelten Blick für Nuancen und Widersprüche. In der 'FAZ' wiederum reflektiert ein Feature, inwieweit Vertrauenswürdigkeit und Persönlichkeit gerade bei autobiografischen Werken nicht durch Algorithmen, sondern durch echtes Einfühlen in fremde Lebensentwürfe entstehen können.