Julia Klöckner setzt sich aktuell massiv dafür ein, dass im Bundestag niemand weiter beschäftigt wird, wenn erhebliche Sicherheitsbedenken festgestellt werden – ganz unabhängig davon, ob er oder sie formal bei einem Abgeordneten angestellt ist. Der konkrete Hintergrund: Einige Bundestagsmitarbeiter, darunter auffällig viele aus dem AfD-Umfeld, haben jüngst keinen Hausausweis mehr erhalten, was auf Vorstrafen oder Zweifel an der Verfassungstreue zurückzuführen sein soll. Klöckner sieht darin eine Gesetzeslücke und will das Abgeordnetengesetz entsprechend verschärfen, inklusive ausgedehnter Geltung auf Wahlkreisbüros. Ergänzend warnen Sicherheitsexperten – in aktuellen Medienberichten – vor wachsendem Einfluss extremistischer Gruppen in deutschen Parlamentsstrukturen. Verschiedene Medien weisen zudem verstärkt darauf hin, dass Cyber-Angriffe und Spionageversuche gegen Bundestags-IT zunehmen (siehe t3n.de und faz.net). Experten fordern neben strengeren personellen Regeln auch bessere technische Schutzmaßnahmen und Sensibilisierung der Abgeordneten für Datenschutz und digitale Sicherheit. Kritisch wird allerdings angemerkt, dass Verschärfungen auch die Freiheit und Arbeitsweise der Abgeordneten beeinträchtigen könnten – zum Beispiel bei Kandidaten, die querdenken oder ungewöhnliche Biografien haben.
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