Gebrauchtwagenhandel klingt nach Flexibilität – überall in Europa wechseln Autos die Besitzer. Tatsache ist aber: Fehlt die sogenannte EG-Übereinstimmungsbescheinigung, wird aus dem Autoverkauf schnell ein Geduldsspiel. Die frische Studie von EUROCOC unterstreicht das: Fünf von hundert Fahrzeugen könnten theoretisch heute schon neue Straßen sehen, stünden da nicht Bürokratiehürden – ausgerechnet wegen eines fehlenden Papiers. Händler stöhnen über Preisnachlässe; Kunden winken ab.
Privatverkäufer wissen oft nicht mal, was ein COC ist, geschweige denn, wie und wo sie es überhaupt auftreiben sollen. Wer sich in der Praxis schon einmal durch die Hotline des Herstellers gequält hat, versteht, warum viele lieber aufgeben. EUROCOC bietet als digitale Plattform immerhin an, die Lücke schneller zu schließen. Interessant: 70 Prozent der Händler in der Studie mussten laut eigener Aussage schon mindern – für Käufer fast schon ein Grund zur Preisdrückerei. Ebenso skurril finde ich, dass in Zeiten von „Papierlosigkeit“ noch immer Papiere zum Showstopper werden.
Im internationalen Geschäft wird das COC damit zur harten Währung; ohne läuft wenig. Platformen wie Mobile.de oder Autoscout24 verschärfen die Vorgaben: Inserate bitte nur mit vollständigen Unterlagen! So mancher Autoverkäufer lernt es erst, wenn das Blech in der Garage vor sich hin rostet. Schnelle Verfügbarkeit wird zur Überlebensfrage, die nicht nur Marge und Tempo, sondern auch den Ruf beeinflusst. Die Lösung zeichnet sich ab: Wer als Händler oder Privatverkäufer die COC-Elefanten nicht vergisst und gleich digital nachordert, ist besser aufgestellt.
Klar ist: Wer international Autos vermittelt, kann sich dieses Detail kaum leisten zu ignorieren. Und es bleibt die Frage: Wieso eigentlich nicht gleich digital mitgeliefert? Wer weiß … bis Brüssel das geregelt hat, macht EUROCOC das Geschäft.
Ohne COC sind Gebrauchtwagenverkäufe ins Ausland für Händler wie Privatleute oft ein Minusgeschäft: 20 Prozent der Exporte verlieren Wert und verzögern sich, weil das Papier fehlt. 70 Prozent der Händler müssen Rabatte geben, wenn sie ein Auto ohne COC verkaufen, und die Nachfrage stockt. Digitale Plattformen wie EUROCOC schließen hier eine Lücke und etablieren sich als Alternative zu den manchmal schwerfälligen Verfahren der Hersteller. Laut aktuellen Recherchen in den letzten 48 Stunden steigt die Relevanz vollständiger Unterlagen im internationalen KFZ-Handel weiterhin. Die Plattformen haben ihre Anforderungen bei Fahrzeug-Inseraten weiter verschärft, sodass Inserate ohne COC vermehrt abgelehnt werden. Außerdem spielt der Trend zur Digitalisierung dem Geschäftsmodell in die Hände: Angebote für digitale Fahrzeugzulassung und Dokumentenbeschaffung bekommen durch die steigende Nachfrage nach grenzüberschreitendem E-Handel Rückenwind.
Fazit: Wer das COC im Griff hat, verkauft schneller, profitabler und meidet Nervenkrisen – nicht nur auf dem Papier.