Eigentlich ist es fast schon ein Ritual: Wenn ADX Energy den Vorhang für die nächste Explorations-Runde hebt, sorgt das in der Branche immer für ein gewisses Kribbeln. Dieses Mal fällt der Auftakt auf den Februar 2026, denn dann soll die Bohrtechnik am Welchau-1-Standort erneut in Stellung gebracht werden – sobald der benötigte Maschinenpark wieder vor Ort ist. Währenddessen laufen beharrlich die letzten Behördengespräche für drei weitere Probebohrungen (HOCH-1, GOLD-1, SCHOEN-1). Die Aussicht der Techniker:innen: Der Cluster HOCH-1, an dem ADX gemeinsam mit MND jeweils zur Hälfte beteiligt ist, soll gleich nach dem Start der Welchau-Tests zum neuen Dreh- und Angelpunkt der Aktivitäten werden.
Stichwort Ressourcen: Das Volumen, das im Explorationsgebiet schlummert, ist mit rund 8 Milliarden Kubikfuß Erdgas durchaus beachtlich – für österreichische Verhältnisse spielt ADX in der Oberliga mit. Sieben flach liegende Gasprospekte hält das Unternehmen derzeit zu 100 Prozent in der Hand; die günstige Nähe zu existierender Infrastruktur macht die Felder besonders attraktiv. Zwei weitere Lagerstätten teilt man sich mit MND, einem Partner mit Blick für Investitionen.
Nicht zu vergessen: Die nächsten Schritte hängen naturgemäß stark von regulatorischen Freigaben und ersten Ergebnissen ab. Gelingt der Auftakt, sind Folgebohrungen wahrscheinlich – nicht zuletzt, weil ADX mittlerweile auf modernste 3D-Seismik und Künstliche Intelligenz setzt, um die „Hidden Champions“ unter den Gasspeichern zu entdecken. Was viele nicht wissen: Neben der klassischen Gasförderung experimentiert das Unternehmen inzwischen mit Speicherlösungen für Wasserstoff. Ein bisschen Aufbruchstimmung weht also auch durch die Hallen in Niederösterreich und Oberösterreich. ADX, an der Börse gelistet und mit Firmensitz in Australien und Österreich, setzt auf jahrzehntelange Branchenerfahrung und agiert in einem Feld zwischen Rohstoffsicherung und Energiewende.
ADX Energy steht 2026 vor einer entscheidenden Phase: Zu Jahresbeginn werden Testarbeiten an der Bohrung Welchau-1 reaktiviert, sobald die spezialisierten Geräte verfügbar sind. Gleichzeitig laufen die Genehmigungen für drei neue Explorationsbohrungen (HOCH-1, GOLD-1 und SCHOEN-1) auf Hochtouren – die Felder liegen in unmittelbarer Nähe zu bestehender Infrastruktur und gelten als vergleichsweise risikoarm. Ziel ist es, mit einer Kombination aus 3D-Seismik und KI verborgene Gasvorkommen effizient zu erschließen und langfristig für Österreich Energiesicherheit und neue Wertschöpfungsketten zu schaffen.
Neuere Recherchen zeigen, dass ADX Energy zunehmend den Fokus auf die Integration grüner Wasserstoffspeicherung in bestehenden Lagerstätten legt, ein Sektor, der im Zuge der Energiewende an Bedeutung gewinnt (Quelle: eigene Auswertung aktueller Branchennachrichten bis Juni 2024). Außerdem berichten österreichische Medien, dass das Unternehmen von lokalen Behörden konstruktiv begleitet wird – vor allem im Hinblick auf schnellere Genehmigungsverfahren, was eine baldige Realisierung weiterer Projekte begünstigen könnte. Zudem schätzen Branchenexperten die Kombination aus etablierter Fördersoftware und innovativen KI-Tools als richtungsweisend bei der Entdeckung und Entwicklung kleinerer, bislang unerschlossener Gasfelder ein.