AfD hält Vorsprung, Merz kann minimal punkten – Forsa-Umfrage im Oktober

Laut aktueller Forsa-Erhebung bleibt die AfD knapp vor der Union – auch wenn Parteichef Merz einen kleinen Hoffnungsschimmer sieht.

heute 14:16 Uhr | 57 mal gelesen

Die jüngsten Zahlen aus dem Forsa-Trend sorgen für wenig Überraschung mit einem deutlichen, ja fast stoischen Beharren an den bisherigen Rangfolgen: Die AfD bleibt bei stabilen 26 Prozent – das klingt irgendwie nach Stillstand, aber offenbar sind viele Menschen gerade nicht nach Experimenten zumute. CDU und CSU treten ebenso auf der Stelle, zwei Prozentpunkte dahinter (24 Prozent), unverändert. Einzelschicksale gefällig? Die SPD gewinnt hauchzart dazu und landet bei 14 Prozent – wer weiß, wo das noch hinführen soll. Die Linke hingegen verliert leicht (elf Prozent), was vielleicht symptomatisch für den Verlauf dieses ruhigen Herbstes sein könnte. Übrigens: Grüne (zwölf Prozent), BSW (vier Prozent) und FDP (drei Prozent) zeigen in ihrer Entwicklung den Charme von alten Fahrplänen – keine Änderung, keine Überraschungen. Interessant, vielleicht auch ein wenig zum Stirnrunzeln: Bei der Frage nach politischer Problemlösungskompetenz trauen die Befragten immer noch am ehesten der Union (20 Prozent) zu, irgendwie verwundert das niemanden, und direkt dahinter die AfD (13 Prozent). Dann geht’s in Einzelschritten runter – SPD (sieben), Grüne (fünf), Linke (vier). Aber fast die Hälfte (48 Prozent!) glaubt schlichtweg nicht mehr daran, dass eine Partei die aktuellen Probleme überhaupt lösen kann. Na, das ist mal eine Ansage. Friedrich Merz, CDU-Chef, kann immerhin leichte Fortschritte verzeichnen – 27 Prozent zeigen sich mit seiner Arbeit zufrieden, eine kleine Verbesserung. Die Zahlen bleiben allerdings eher exklusiv ein CDU/CSU-Fanklub: Während bei den Anhängern der Union immerhin 69 Prozent Zustimmung herrscht, gibt’s von fast allen anderen politischen Lagern kaum Applaus. Die wirtschaftliche Stimmung? Sagen wir es, wie es ist: 17 Prozent hoffen noch auf Besserung, 61 Prozent sehen schwarz für das Land, 21 Prozent erwarten, dass alles beim Alten bleibt. Vielleicht liegt irgendwo Trost in dieser Ehrlichkeit. Die Umfrage wurde übrigens zwischen dem 14. und 20. Oktober 2025 unter 2.505 wahlberechtigten Personen durchgeführt. Zahlen & Meinungen en masse, doch was kommt als Nächstes? Mal abwarten.

Im aktuellen Forsa-Politiktrend für RTL und ntv zeigt sich die AfD weiterhin mit 26 Prozent an der Spitze, dicht gefolgt von der Union mit stabilen 24 Prozent. Die SPD kann sich leicht verbessern, während die anderen Parteien wie Grüne, FDP und BSW auf ihrem bisherigen Niveau bleiben und die Linke geringfügig verliert. Auffällig ist jedoch die steigende Skepsis der Bevölkerung bezüglich der Problemlösungsfähigkeiten der Parteien – fast die Hälfte hält keine Partei mehr für kompetent, aktuelle Herausforderungen zu meistern, was auf eine politische Frustration und Unsicherheit in der Gesellschaft hinweisen könnte. Recherchiert man aktuelle Entwicklungen auf den genannten Nachrichtenseiten, sieht man, dass die politischen Fronten in Deutschland weiterhin verhärtet wirken: Die Polarisierung zwischen den großen Parteien, insbesondere durch kontroverse Themen wie Migration, Wirtschaftsentwicklung und innere Sicherheit, verstärkt sich laut aktuellen Berichten. Gleichzeitig berichten mehrere Medien über zunehmende Proteste – sowohl von linken als auch von rechten Gruppen – gegen die aktuelle Regierungspolitik, was auf eine generelle Unzufriedenheit mit dem politischen Kurs hindeutet. Internationale Beobachter weisen zudem auf das Risiko wachsender politischer Ränder und eine sinkende Bereitschaft zum politischen Kompromiss hin.

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