Berlin erhebt schwere Vorwürfe: Russland laut Bundesregierung für Cyberangriffe verantwortlich

Neue Enthüllungen befeuern die Spannungen zwischen Deutschland und Russland.

heute 12:35 Uhr | 45 mal gelesen

Manchmal frage ich mich, ob wir überhaupt noch unterscheiden können, was echt ist und was nicht – besonders, wenn ausgerechnet die Bundesregierung von „harten Beweisen“ spricht. Laut Auswärtigem Amt gibt es nun eindeutige Hinweise: Der russische Militärgeheimdienst GRU steckte hinter dem massiven Cyberangriff auf die Deutsche Flugsicherung (DFS) im August 2024. Und nicht nur das, die berüchtigte Desinformationskampagne 'Storm 1516' wird ebenfalls Moskau zugeschrieben. Es ging offenbar darum, Wahlprozesse zu manipulieren, das Vertrauen ins Politische zu erschüttern – und, na klar, auch die Sabotageakte führen, wenig überraschend, in dieselbe Richtung. 'Russland bedroht damit ganz real unsere Sicherheit', hieß es am Freitag in Berlin, wobei Deepfakes und „pseudojournalistische“ Kanäle als besonders perfide Mittel gewertet wurden. Die Findigkeit dieser Angriffe ist beinahe zynisch zu nennen: Da werden Realitäten verbogen, als wären Fakten nur Knetmasse. Kurios finde ich, dass immer noch nicht alle Beweise auf den Tisch gelegt werden – was wiederum neue Zweifel befeuern könnte. Der Ton jedenfalls wird rauer: Als Antwort wurde der russische Botschafter einbestellt; ab Januar 2026 will man russische Diplomaten bei Grenzübertritten im Schengenraum stärker kontrollieren. Die EU-Partner sind ins Boot geholt – aber während der Wind der Entrüstung durch Berlin bläst, bleibt bei mir ein leichtes Misstrauen zurück: Was wissen wir wirklich und was bleibt im Schatten?

Die deutsche Bundesregierung hat Russland schwer belastet: Es lägen klare Beweise vor, dass der russische Geheimdienst GRU sowohl hinter dem Cyberangriff auf die Deutsche Flugsicherung als auch hinter gezielten Desinformationskampagnen zur Bundestagswahl stecke – so das Auswärtige Amt am Freitag. Im gleichen Atemzug wurde der russische Botschafter nach Berlin zitiert; zudem sollen ab 2026 neue EU-weite Reisebeschränkungen für russische Diplomaten gelten. Trotz öffentlicher Statements bleibt ein Teil der Beweislage geheim, was insbesondere in Expertenkreisen Fragen zur Transparenz aufwirft. Nach ergänzender Recherche zeigen aktuelle Artikel: Cybersicherheit und Desinformation sind momentan europaweite Brennpunkte – zahlreiche Medien warnen etwa vor einer weiteren Zunahme hybrider Angriffe auf Institutionen auch anderer EU-Staaten. Auch wird international diskutiert, ob die neue Gangart Berlins ein Präzedenzfall für strengere Sicherheitsmaßnahmen auf EU-Ebene werden könnte. Zuletzt werden in verschiedenen Analysen Sorgen laut, dass digitale Fälschungen und gezielte Stimmungsmache im Netz die Spaltung westlicher Gesellschaften vertiefen könnten.

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