'Alter Ego': Ab 7. November digital verfügbar – Ein ungewöhnlich düsterer Krimi aus dem Tessin

Köln – Mit 'Alter Ego' erscheint erstmals eine komplett im Tessin produzierte Schweizer Krimiserie. Der eigensinnige Kommissar Leonardo Blum und sein Team bewegen sich zwischen Masken, Fasnachtswirbel und tiefen Abgründen auf der Suche nach einem Mörder, der sich meisterhaft versteckt hält. Der Fokus liegt weniger auf dem 'Was', sondern den 'Wer' und 'Warum' hinter den Fassaden einer Stadt.

heute 14:18 Uhr | 15 mal gelesen

Ein rätselhafter Mord trifft die Bevölkerung Bellinzonas mitten ins Herz, während die traditionsreiche Fasnacht in vollem Gange ist. Für Kommissar Blum und seine Kollegen kehrt mit dem Fall Schmerzhaftes zurück: Schon vor mehr als einem Jahrzehnt hat ein unberechenbarer Serienmörder die Stadt in Panik versetzt. Welches Alter Ego hat sich dieses Mal unbemerkt unter die Feiernden gemischt und agiert aus dem Schatten heraus? Kontakt: das pressebüro, Sandra Thomsen und Mara Schmidt, E-Mail: presse@daspressebuero.com // ARD Plus GmbH, Ludwigstraße 11, 50667 Köln, ardplus.de. Quelle: WDR mediagroup GmbH, weitergeleitet von news aktuell. Original unter http://ots.de/5dbbe3.

Die Serie 'Alter Ego' setzt in vielerlei Hinsicht neue Akzente – nicht nur weil sie komplett im italienischsprachigen Teil der Schweiz verortet ist, sondern auch, weil sie ein typisches Heimatkrimi-Flair mit psychologischer Spannung verbindet. Das Zusammenspiel aus lebhafter Karnevalsatmosphäre und düsteren Erinnerungen an längst vergangene Verbrechen lässt erahnen, wie fein die Grenze zwischen sozialem Frieden und individuellen Abgründen tatsächlich ist. Zusätzlich fällt ins Auge, dass sich die Serie bewusst von genretypischen Klischees entfernt und stattdessen einen introspektiven Blick auf die beteiligten Ermittler und die Dynamik einer dicht vernetzten Kleinstadt legt. Noch aktueller: Die Veröffentlichung stößt auf lebhaftes Interesse, da in der Schweiz derzeit verstärkt über Identität und regionale Eigenheiten im Fernsehen diskutiert wird – nicht zuletzt getrieben durch den Sprachenmix und die neue Lust auf authentischer erzählte Geschichten.

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