Architektur-Begegnungen im Wandel: Die PREFARENZEN-Ausstellung 2026 als Spiegel der Zeit

Marktl/Wien – Im k47.wien trafen sich bei der PREFARENZEN 2026 nicht nur Architekt:innen, Planer:innen und Medienmenschen, sondern auch die Vergangenheit und Gegenwart der Baukunst. Rund 160 Gäste durften erleben, wie Architektur sich über Jahrzehnte hinweg immer wieder neu erfindet.

heute 13:23 Uhr | 13 mal gelesen

Es gibt solche Abende, die klingen nach: Die PREFARENZEN 2026 war definitiv einer davon. Im hohen Stockwerk des k47.wien fanden sich knapp 160 Menschen aus Planung, Architektur, Handwerk und Medien ein, um in Erinnerungen und Visionen zu schwelgen. Anlass war das bevorstehende 80-Jahr-Jubiläum der legendären PREFA-Dachplatte – ein Aluminium-Alleskönner, der nicht nur Dächern ein neues Gesicht verleiht.

Das eigentliche Herzstück: PREFARENZEN 2026

Was auffiel: Es drehte sich alles um Veränderung und Neugier. Das nagelneue Architekturbuch und auch der Kalender zeigten, welch enorme Bandbreite an Möglichkeiten entsteht, wenn Werkstoff und Idee verschmelzen. Von Wohnhäusern über Schulen bis zum Gewerbebau bewies Aluminium einmal mehr seine Wandelbarkeit – und immer wieder entstanden daraus spannende, teils ungewohnte Kontraste in der Gestaltung.

Vorneweg glänzte diesmal eine Villa in Budapest auf dem Cover – geplant von den kreativen Köpfen des A Fiúk Építész Stúdió. Ein Gebäude, bei dem Backstein auf Aluminium trifft: Der schattige Farbton P.10 Anthrazit prägt das Bild, während Profihände aus Siófok mit PREFALZ das Material verlegten. Die Fotos: Wie schon so oft stammten sie vom Team um Wolfgang und Juliane Croce, denen es gelang, prägnante Momente einzufangen.

Abend mit Genuss, Austausch & leichter Nostalgie

Serkan Temel, Schauspieler und Moderator, führte heiter durch das Programm, während animierte Videosequenzen die PREFARENZEN in Szene brachten. Passend zum Motto zog sich selbst durch die Kulinarik eine kleine Zeitreise, die den einen oder anderen an alte Kindertage erinnerte. Unterm Strich eine schöne Mischung: Architektur zum Anfassen, kombiniert mit Genuss und persönlichen Gesprächen – kein Wunder, dass viele sich für neue Projekte inspirieren ließen.

Architektur lebt vom offenen Austausch

PREFA-Geschäftsführer Leopold Pasquali hob die Bedeutung inspirierender Projekte hervor: „Jede PREFARENZEN-Ausgabe macht aufs Neue deutlich, wie facettenreich und lebendig unser Tätigkeitsfeld eigentlich ist.“ Marketingleiter Jürgen Jungmair ging noch einen Schritt weiter und rief Architekturschaffende auf, ihre Projekte beizutragen: „Die PREFARENZEN sind Bühne und Forum zugleich. Alle, die mit uns weiterdenken und gestalten wollen, sind willkommen!“

Das aktuelle Buch steht übrigens schon auf www.prefa.at/architekten-planer bereit. Mehr Ansichten, Geschichten und die Möglichkeit zur Einreichung eigener Projekte gibt’s jederzeit unter www.prefarenzen.com.

Bilder zum Abend: https://brx522.saas.contentserv.com/admin/share/1dbd7181 (Fotocredit: PREFA/Croce & Wir)

PREFA auf einen Blick: Europaweit seit acht Jahrzehnten eine feste Größe in der Aluminiumverarbeitung, entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen innovative Dach-, Fassaden- und mittlerweile auch Solarsysteme. Mit 790 Beschäftigten wird ausschließlich in Österreich und Deutschland gefertigt. PREFA ist Teil der international agierenden Gruppe von Dr. Cornelius Grupp, mit mehr als 9000 Menschen an über 40 Standorten weltweit.

Nachhaltigkeit als Grundsatz: Für PREFA ist Umweltverantwortung keine Floskel, sondern gelebte Praxis. Die gesamte Produktion basiert auf einem durchdachten Kreislaufsystem. Bis zu 87 Prozent Recycling-Anteil beim Aluminium, Energie aus Sonne, Wind und Wasser sowie ein Abfallrücklauf von 99 Prozent sprechen für sich. Wer tiefer eintauchen möchte: Auf www.prefa.at/nachhaltigkeit steht der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht zur Verfügung.

(Ende)

Kontakt: Jürgen Jungmair, Tel.: +43 2762 502 801, E-Mail: Juergen.Jungmair@prefa.com, www.prefa.at

Die PREFARENZEN-Präsentation 2026 stand ganz im Zeichen architektonischer Weiterentwicklung und eines konstruktiven Miteinanders der Fachwelt. Noch interessanter daran: Dieses Event war nicht bloß eine Jubiläumsfeier, sondern bot einen greifbaren Einblick, wie Werkstoffe, kulturelle Strömungen und nachhaltige Innovationen miteinander verwoben sind. Das neue PREFARENZEN-Buch verdeutlicht dies mit teilnehmenden Projekten aus vielen Ländern Europas, darunter das markante Beispiel der Budapester Villa, das Handwerkskunst und zeitgemäßes Design vereint. Auch die Diskussionsrunden zeigten: Architekturschaffende stehen zunehmend im Spannungsfeld von kreativen Experimenten und Umweltbewusstsein. PREFAs transparentes Nachhaltigkeitskonzept, etwa der fast vollständige Einsatz von recyceltem Aluminium und erneuerbarer Energie, rückt die Marke in den Fokus der Debatte um zukunftsfähiges Bauen. Bemerkenswert ist, dass PREFA bereits mit lokalen und europaweiten Partner:innen an Innovationsprojekten wie Solar-Fassaden arbeitet – und mit seinen Design-Wettbewerben Plattformen für frische Stimmen schafft.

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