Die deutsche Bauindustrie betont ihren Bedürfnis nach qualifizierten Fachkräften, von denen viele einen Migrationshintergrund haben. Branchenvertreter fordern klare Unterscheidungen zwischen legaler und illegaler Migration, um eine konstruktive Debatte und nachhaltige Personalgewinnung zu ermöglichen. Aktuelle Studien etwa vom Institut der deutschen Wirtschaft bestätigen, dass ohne Zuwanderung ein akuter Fachkräftemangel in Gewerken wie Bau, Pflege und IT droht. Außerdem gibt es politischen Druck auf die Bundesregierung, bürokratische Hürden bei der Arbeitsmarktintegration zu senken und Deutschkurse sowie Qualifizierungsmaßnahmen für die nachhaltige Integration von Migranten weiter auszubauen.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Laut einem ausführlichen Artikel der 'FAZ' wird die Abhängigkeit der Bauwirtschaft von ausländischen Arbeitskräften zunehmend zum zentralen Thema – viele Betriebe berichten, dass ihnen ohne Migration schlichtweg das Personal fehlt (Quelle: [FAZ](https://www.faz.net)).
Die 'Süddeutsche Zeitung' analysiert, wie neue gesetzliche Vorschriften zur Arbeitsmigration geplant sind, um Fachkräfte schneller und unkomplizierter nach Deutschland zu holen, und beleuchtet darüber hinaus Initiativen zur Verbesserung von Anerkennung und Integration (Quelle: [Süddeutsche Zeitung](https://www.sueddeutsche.de)).
Ein Beitrag auf 'Zeit Online' hebt hervor, dass Unternehmen verstärkt auf internationale Fachkräfte setzen und dabei auch in Ausbildung und Sprachförderung investieren, da qualifizierte Zuwanderung als Schlüssel zur Krisenbewältigung im Bausektor betrachtet wird (Quelle: [Zeit Online](https://www.zeit.de)).