Donald Trump hat nach Rücksprache mit Benjamin Netanjahu signalisiert, dass er sich keine Sorgen über das Vorgehen Israels im Gaza-Konflikt macht und deren Einhaltung des Friedensplans zu 100 Prozent anerkennt. Trotz offener Differenzen zwischen Washington und Jerusalem – insbesondere mit Blick auf die Geschwindigkeit der Umsetzung des Plans – ließ Trump vor allem Loyalität gegenüber Israel erkennen und machte andere Akteure für eventuelle Komplikationen verantwortlich. Währenddessen verschärfte er die Rhetorik gegenüber Iran, warnte vor dem Wiederaufbau des iranischen Raketenprogramms und drohte mit drastischen Maßnahmen. Bei einer Recherche fällt auf, dass die Spannungen zwischen den USA und Israel weiterhin Thema in internationalen Medien sind. Die FAZ berichtet über zunehmende internationale Kritik am Verhalten Israels im Gazastreifen sowie an der Zurückhaltung der amerikanischen Regierung. Auch „Die Zeit“ hebt hervor, dass die humanitäre Lage vor Ort zunehmend unter Druck gerät, da Verhandlungen stocken und die USA ihre politischen Prioritäten neu bewerten. Laut Berichten in der Süddeutschen Zeitung nimmt Netanjahu Verhandlungen über einen möglichen Gefangenenaustausch erneut auf – ein diplomatisches Tauziehen zwischen politischem Druck und sicherheitspolitischen Bedenken.
29.12.25 22:20 Uhr