Oliver Blume steht kurz davor, seine Doppelfunktion als Vorstandsvorsitzender bei VW und Porsche aufzugeben, indem er seinen Posten bei Porsche abgibt, wie eine Freigabe für entsprechende Gespräche seitens des Porsche-Aufsichtsrats signalisiert. Nachfolger könnte Michael Leiters werden, der als erfahrener Manager zuvor unter anderem McLaren geleitet hat; die Verhandlungen dazu beginnen zeitnah. Blume bleibt weiterhin bei Volkswagen an Bord, was sowohl Kontinuität als auch einen Neuanfang für Porsche bedeuten könnte. Ergebnis der Online-Recherche: In den letzten 48 Stunden ist die Unruhe um den Porsche-Vorstandskurs deutlich spürbar – viele Medien berichten ausführlich und kritisch, betonen die strategische Bedeutung des Wechsels und spekulieren über mögliche Folgen für den Konzernverbund. Besonders wird beleuchtet, wie die Atmosphäre in den Führungsetagen ist und ob sich Porsche durch einen Chef mit Fokus allein auf die Marke agiler und innovativer aufstellen kann. Zumal der Börsenkurs von Porsche zuletzt unter Druck stand und ein Neuanfang mit Leiters als Chance gewertet wird – zumindest teilt die Presse diese Hoffnung vorsichtig, während andere Stimmen Risiken durch Kurswechsel befürchten.