Die Welt der digitalen Zusammenarbeit bekommt gerade einen interessanten Schub: Mit den Bosch Trustworthy Collaboration Services – aus der Innovationsschmiede von Bosch selbst – und in enger Partnerschaft mit Intel, gibt es nun einen sicheren und datenschutzkonformen digitalen Cleanroom. Das klingt technisch, ist aber ein echter Fortschritt: Während früher oft Unsicherheit herrschte, wenn Unternehmen sensible Daten gemeinsam nutzen wollten, greift hier hardwarebasierte Sicherheit durch Intel TDX in den Xeon-Prozessoren. Die Daten werden dabei abgeschirmt, fast wie beim Tresor beim Juwelier – nur für Bits und Bytes. Auf Microsoft Azure, einer der größten Cloud-Plattformen, bauen Unternehmen so gemeinsam Software und KI-Lösungen, ohne dass jede Partei um ihr Wissen fürchten muss. Interessant finde ich, dass sogar komplexe Entwicklungsprozesse (DevOps-Pipelines, wenn man so will) komplett im geschützten Raum ablaufen und das geistige Eigentum isoliert bleibt. Klingt nach einer fast hermetisch abgeriegelten Werkstatt für digitale Ideen.
Das Start-up gibt also ordentlich Gas, um sich im Feld "Confidential Computing" zu etablieren, was angesichts der aktuellen Diskussionen um Datenklau und Industriespionage eine kluge Strategie ist. Bosch will sowieso seine Innovationskraft nicht nur intern bunkern, sondern aktiv neue Marktsegmente erobern – und dafür sind Kooperationen mit Größen wie Intel Gold wert. Dr. Sven Trieflinger, Chief Tech Officer bei Bosch Trustworthy Collaboration Services, bringt es auf den Punkt: Ihre Plattform macht wirklich sichere, echte Zusammenarbeit über alte Firmengrenzen hinaus greifbar. Offen gestanden: Mir fällt kaum ein größeres Versprechen für die Zukunft ein, als solide Sicherheit – gerade wenn es um KI und geschütztes Know-how geht.
Auch Michael J. Reed von Intel lässt keinen Zweifel an der Bedeutung: Die Plattform vereint die Vorteile aus Hardware-Schutz und flexibler Cloud, was Unternehmen ermöglichen soll, Innovation zu teilen, ohne die Kontrolle abzugeben. Nebenbei werden Prozesse gestrafft und die Kosten reduziert. Gerade für Unternehmen mit viel zu verlieren (intellektuell oder finanziell) klingt das nach einer Rettungsleine.
Noch ein paar Infos zu den Playern: Bosch Business Innovations baut seit Jahren Start-ups auf und profitiert dabei von der Erfahrung und Forschung des Gesamtkonzerns. Ihr Ziel: Probleme für die Welt lösen – und nebenbei neue Märkte für Bosch erschließen. Bosch Trustworthy Collaboration Services ist eines dieser Ventures und macht die Kollaboration zwischen Firmen digital sicher, nachvollziehbar und compliant. Wer mehr wissen will, wird auf deren Webseiten sicher fündig.
Bosch Trustworthy Collaboration Services hat gemeinsam mit Intel eine Plattform entwickelt, die es Unternehmen erlaubt, in sogenannten digitalen Cleanrooms kooperativ Software zu entwickeln, ohne die Sorge um den Schutz sensibler Daten zu haben. Intel TDX, eine hardwaregestützte Sicherheitslösung für Rechenzentren, ist dabei zentral: Sie sorgt dafür, dass Daten auch während ihrer Verarbeitung nicht eingesehen oder manipuliert werden können. Die Plattform ist über Microsoft Azure zugänglich und ermöglicht durch End-to-End-Verschlüsselung, Isolierung und Compliance-Kontrolle insbesondere branchengleiche, aber auch branchenübergreifende Kooperation. Laut t3n.de und anderen Fachmagazinen wird Confidential Computing heute als entscheidende Voraussetzung für KI-getriebene und datensensible Geschäftsmodelle gesehen, da immer mehr Unternehmen in die Cloud migrieren und regulatorische Anforderungen wie die DSGVO ein sicheres Fundament verlangen. Die Kooperation von Bosch mit Intel unterstreicht den aktuellen Trend, Hardware-Security so eng wie möglich mit flexiblen Cloud-Services zu verzahnen. Damit positioniert sich Bosch Trustworthy Collaboration Services nicht nur als Innovationstreiber, sondern auch als Türöffner in neue Marktsegmente, in denen Vertrauen bislang ein großes Hindernis war.