Die CDU fordert eine deutliche Steigerung der freiwilligen Rückkehr von syrischen Geflüchteten nach Syrien und pocht auf bessere Anreize für die Heimkehr, um die Integration in Deutschland künftig primär auf diejenigen zu fokussieren, die sich aktiv einbringen. 2025 ist die Rückkehrbereitschaft trotz des politischen Wandels in Syrien und staatlichen Rückkehrprogrammen sehr gering geblieben. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass andere europäische Staaten wie Dänemark oder Schweden ebenfalls Rückkehrinitiativen verstärken, dabei jedoch kontroverse Debatten zur Sicherheit und Integration entstehen. Laut Aussagen der UN und verschiedener Menschenrechtsorganisationen besteht nach wie vor keine vollständige Sicherheit für Rückkehrer, da je nach Region unterschiedliche Bedingungen und Risiken vorherrschen. Aus den jüngsten politischen Diskussionen geht hervor, dass Deutschland gezielt die freiwillige Rückkehr fördern und gleichzeitig klare Rahmenbedingungen für Bleibeperspektiven schaffen will – vor allem für gut integrierte Personen, während für andere Gruppen – insbesondere Straftäter oder nicht integrierte Geflüchtete – die Politik Rückkehroptionen und sogar Abschiebungen forciert. Auch innerhalb der CDU und der Bundesregierung gibt es Debatten, wie humanitäre Standards und sicherheitspolitische Interessen zusammengebracht werden können.
08.09.25 00:18 Uhr