Darüber hinaus sprach Weselsky den geringen Anteil von Ostdeutschen in führenden Positionen an und führte dies auf Nachteile in der Nachwendezeit und mangelnde Förderung ostdeutscher Talente zurück.
Weselsky warnt vor den politischen Konsequenzen der Bahnkrise und sieht darin einen Auslöser für den Erfolg rechtspopulistischer Parteien wie der AfD. Nach aktuellen Berichten diskutieren Medien wie Die Zeit, Süddeutsche Zeitung und Der Spiegel die Schwächen im Management der Deutschen Bahn, die Sparmaßnahmen, Personalmangel und den schleppenden Netzausbau umfassen. Viele Artikel beleuchten zudem die anhaltende Unzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit dem öffentlichen Nah- und Fernverkehr, die Themen wie Streiks, Verspätungen und Preiserhöhungen dominieren und zum Vertrauensverlust in Politik und Unternehmen beitragen. Die Unzufriedenheit nimmt laut Umfragen immer weiter zu, während die Bundesregierung neue Maßnahmen zur Sanierung und Modernisierung der Bahn auf den Weg bringen will.