DAS FUTTERHAUS spendet 40.000 Euro: Unterstützung für die Deutsche Wildtier Stiftung geht weiter

Elmshorn – Wer Natur wirklich schützen will, muss mehr tun, als hübsche Plakate aufhängen. Mit Engagement und konkretem Handeln setzt DAS FUTTERHAUS ein Zeichen: Zum fünften Mal fließen 40.000 Euro – erarbeitet über den Verkauf umweltfreundlicher Tragetaschen – an die Deutsche Wildtier Stiftung, um bedrohte Lebensräume zu erhalten.

heute 10:45 Uhr | 14 mal gelesen

Wenn ich ehrlich bin, dachte ich immer, Naturschutz sei irgendwie abstrakt – vielleicht, weil wilde Wälder oft so weit weg wirkten von meinem Alltag. Doch politische Initiativen wie das 'Nationale Naturerbe' belehren eines Besseren: 164.000 Hektar Natur wechseln in schützende Hände und bekommen eine echte Chance auf ein ungestörtes, wildes Eigenleben. Die Deutsche Wildtier Stiftung, als eine der Empfängerinnen dieser Flächen, hat viel vor. Es geht darum, Lücken zu schließen – im wörtlichen und übertragenen Sinn. Zusammenhängende, kompakte Areale entstehen, auf denen entweder der Mensch ganz bewusst nicht eingreift oder gezielt und zurückhaltend, etwa beim Waldumbau, handelt. Schon jetzt machen Waldflächen der Stiftung einen erheblichen Teil jener fünf Prozent „Waldwildnis“ aus, die naturschutzpolitisch angestrebt werden. Das Jubiläum des Nationalen Naturerbes nach 20 Jahren erinnert daran, wie langwierig, aber lohnend solcher Einsatz ist. Ohne pragmatische Partnerschaften – wie diese mit DAS FUTTERHAUS – wäre all das kaum zu stemmen. Kristof Eggerstedt, Geschäftsführer von DAS FUTTERHAUS, bringt auf den Punkt, was nachhaltiges Handeln wirklich bedeutet: Verantwortung übernehmen, Initiativen anstoßen und ja, auch bereit zu sein, finanzielle Ressourcen bereitzustellen. Umweltschutz fängt im Kleinen an, wie beim täglichen Stromsparen, reicht aber weit darüber hinaus.

DAS FUTTERHAUS spendet erneut 40.000 Euro an die Deutsche Wildtier Stiftung und leistet damit einen Beitrag zur Erhaltung und Entwicklung von Naturflächen in Deutschland. Die Gelder stammen aus dem Verkauf wiederverwendbarer Taschen und fließen gezielt in das Projekt Nationales Naturerbe, das bereits 164.000 Hektar in Naturschutzhand gelegt hat. Insbesondere durch den Fokus auf die Schaffung zusammenhängender Wildnisgebiete entsteht neuer Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Neuere Berichte zeigen, dass Bundesumweltministerin Steffi Lemke die Bedeutung von Wildnisgebieten nochmals unterstrichen hat und weitere Fördermittel für Maßnahmen zum Klimaschutz und Erhalt der Biodiversität angekündigt wurden. Im Umfeld der diesjährigen Europawahl wurde Artenschutz zudem verstärkt öffentlich diskutiert, unter anderem wegen der anhaltenden Debatte um den Zustand der deutschen Wälder nach Trockenjahren und Borkenkäferbefall. Die Deutsche Wildtier Stiftung betont, dass solche Spenden nicht nur symbolisch, sondern auch praktisch dabei helfen, den Flächenverlust und die Zerschneidung von Lebensräumen aufzuhalten – Themen, die von aktuellen Klimaprotesten und Medien immer wieder aufgegriffen werden.

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