Das vernetzte Heim der Zukunft: Samsung zeigt KI-gesteuertes Zuhause auf der Heim+Handwerk 2025

Wer Lust hat, die eigenen vier Wände clever aufzurüsten, kann sich im November 2025 auf der Heim+Handwerk-Messe in München hautnah anschauen, was moderne Smart-Home-Technik heute schon alles draufhat.

heute 16:39 Uhr | 17 mal gelesen

Stellen Sie sich mal vor, Ihre Wohnung weiß schon, bevor Sie selbst daran denken, dass es Zeit für gedimmtes Licht oder Musik ist: Genau dieses Lebensgefühl will Samsung zusammen mit Partnerunternehmen auf der Heim+Handwerk 2025 in München bieten. Im sogenannten Mobile AI Home lassen sich verschiedene Geräte und Systeme nicht nur miteinander verbinden; sie reagieren tatsächlich auf Gewohnheiten – fast wie ein weiteres Familienmitglied, das aber nie nörgelt. Herzstück bildet Samsungs Plattform SmartThings, die nicht auf Proprietäres pocht, sondern über 6.000 unterschiedliche Geräte verschiedenster Anbieter zusammenbringt. Nahtlos, versteht sich (zumindest oft). Im Alltag sieht das dann so aus: Die Anwender können via App oder Automatisierung quasi alles steuern – Lichter, Entertainment-Welten, Küche, Sicherheit bis hin zum Energiemanagement. Abends wird das Wohnzimmer automatisch gedimmt, morgens empfängt einen die passende Helligkeit. Wer mag, steuert Waschmaschine und Kühlschrank per App von unterwegs und erhält Rezeptvorschläge – eine Mischung aus Science-Fiction und Küchen-Alltag, manchmal wirkt es fast ein bisschen surreal, wie viele Routinen sich von selbst erledigen. Sicherheitsaspekte sind ebenso mitgedacht: Sensoren merken, wenn in Küche oder Bad etwas undicht ist, und melden es direkt. Über die App lässt sich bei Bedarf das Wasser abdrehen, auch wenn man gerade auf Mallorca liegt. Smarte Steckdosen melden ungewöhnlichen Energieverbrauch – falls mal das Bügeleisen anbleibt, gibt’s einen Alarm aufs Smartphone. Thema Datenschutz? Samsung setzt auf die eigene Schutzplattform Knox Matrix mit Blockchain-Anteilen und Quantentechnologien. Klingt futuristisch, ist aber tatsächlich Alltag. In interaktiven Bereichen zeigt Samsung mit Partnerfirmen, wie sich smarte Funktionen personalisieren lassen, etwa Haustier-Management, Fitness-Tracking oder Homeoffice-Features. Die Lösungen werden laufend angepasst und verfeinert – Stiftung Warentest hat SmartThings im aktuellen Vergleich mit „gut“ bewertet, was den Kritikern, die Smart Homes als zu kompliziert belächeln, durchaus den Wind aus den Segeln nehmen dürfte. Interessant: Nicht nur Samsung setzt auf offene Kooperationen, etwa mit Nuki für schlüssellose Türen oder SMA für intelligente Solarsysteme. So entstehen neue Komfortzonen: Die Haustür geht auf, Lieblingsmusik startet, Lichter passen sich automatisch an – fast schon ein bisschen magisch. Wer mehr erfahren will, kann das Mobile AI Home und alle Partnerprodukte auf der Roadshow erleben. Details zur Organisation stehen online, einschlägige Kontakte sind im Pressetext vermerkt. Man muss ja nicht alles sofort kaufen, aber ausprobieren sollte man so etwas mindestens einmal haben.

Die Präsentation des Mobile AI Home von Samsung und seinen Partnern auf der Heim+Handwerk 2025 soll das Konzept eines intelligenten, vernetzten Zuhauses greifbar machen. Auf der diesjährigen Messe sind KI-gesteuerte Routinen, umfassende Gerätesteuerung per Smartphone und innovative Sicherheitslösungen zentrale Aspekte – dabei liegt ein Fokus auch auf Datenschutz durch Blockchain-basierte Systeme. Im Internet wurde zusätzlich berichtet, dass der Trend zu KI-basierten Smart-Home-Systemen weiter Fahrt aufnimmt: Laut einem am 6.6.2024 erschienenen taz-Artikel bevorzugen immer mehr Firmen offene Plattformen, um Geräte auch herstellerübergreifend zu vernetzen, was den Handlungsspielraum für Verbraucher signifikant erweitert. Auf Spiegel Online wurde am 6.6.2024 betont, dass insbesondere die Integration von Photovoltaik-Anlagen und eigener Stromproduktion mit Smart-Home-Komponenten als bedeutender Innovationsmotor in der Branche gilt. Ferner hebt die Süddeutsche Zeitung am 6.6.2024 hervor, wie wichtig Datenschutz und Cybersicherheit im Kontext intelligenter Wohnkonzepte wird, da Hackerangriffe auf smarte Haushalte weltweit zunehmen.

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