Die Konsequenz? Laut Verbandschef Eichele wird tatsächlich nicht um den heißen Brei herumgeredet: Einige alteingesessene Familienbrauereien, die schon Weltkriege und die eine oder andere Währungskrise überstanden haben, sehen mittlerweile keinen Ausweg mehr und machen dicht. Die Branche steht vor einer ziemlich bitteren Konsolidierung. Irgendwie erinnert das an einen alten Gasthof, der immer irgendwie da war – und dann plötzlich nur noch Erinnerungen und Fotografien davon übrigbleiben.
Der Deutsche Brauer-Bund schlägt Alarm: Deutsche Brauereien spüren steigende Energiekosten und höhere Personalausgaben spürbar, während sich die Absatzflaute weiter zuspitzt. Branchenkenner warnen, dass die Folge eine beschleunigte Welle an Betriebsschließungen sein könnte; besonders hart trifft es traditionsreiche Familienbetriebe. Doch es gibt auch Stimmen, die hoffen, dass Innovation, Regionalität und kreative Nischenprodukte als Überlebensstrategie dienen könnten. Erweiterte Recherche zeigt: Laut FAZ stagnieren große und kleine Brauereien, da Preiserhöhungen nur begrenzt an Kunden weitergegeben werden können; viele Betriebe setzen auf Energieeffizienz und Kooperationen, um ihre Existenz zu sichern (Quelle: [FAZ](https://www.faz.net)). Die Süddeutsche berichtet, dass trotz Weltmeisterschaft und Volksfesten der Bierabsatz weiter rückläufig bleibt, wobei sich einige kleine Brauereien mit neuen Biersorten gegen den Preisdruck stemmen (Quelle: [Süddeutsche](https://www.sueddeutsche.de)). taz beschreibt die Lage als existenzbedrohend – viele Brauer fordern staatliche Unterstützung oder Entlastungen, sehen jedoch kurzfristig nur geringe Chancen auf Besserung (Quelle: [taz](https://taz.de)).