Doppelte Auszeichnung für die FH St. Pölten: Internationaler Erfolgskurs bestätigt

St. Pölten – Die Fachhochschule St. Pölten (USTP) wurde unlängst sowohl mit dem Erasmus+ und ESK-Award als auch beim Internationalisation Award prämiert. Ausgezeichnet wurde damit das besonders überzeugende Engagement in internationalen Projekten, Mobilitätsprogrammen sowie innovativer Curriculumentwicklung. Federführend dafür steht das Joint-Master-Programm „Gamified Reality Applications for Real-world Challenges and Experiences (GRACE)“.

heute 17:35 Uhr | 15 mal gelesen

Wer an die FH St. Pölten denkt, dem kommen vielleicht zuerst Studierende am Bahnsteig oder innovative Medienprojekte in den Sinn – doch die Hochschule marschiert unbeirrt auch international. Der Wunsch, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken, ist längst zum Leitmotiv geworden. Klar, Mobilitätsprogramme wie Erasmus+ locken Abenteuerlustige und Wissenshungrige ins Ausland, doch steckt da noch mehr dahinter: neue Perspektiven, unerwartete Partnerschaften, das bewusste Aushandeln von Unbekanntem. Als zentrale Initiative der European University Allianz E³UDRES² arbeitet man in St. Pölten daran, dass Studium und Lehre nicht an der Landesgrenze Halt machen – internationaler Austausch ist hier keine Fußnote, sondern Teil der DNA. Den Erasmus+ und ESK-Award heimzte die USTP dank gezielter Aktivitäten zur Integration ausländischer Studierender, neuen Formaten wie der International Week und offenen Türen für Lehrende und Mitarbeitende ein. Und natürlich geht’s dabei nicht nur ums Reisen: Es dreht sich auch um Skills, die in einer vernetzten Welt überlebenswichtig sind – Sprachen, Softskills, Innovationsgeist. „Diese Ehrung macht uns stolz, sie gibt Rückenwind für die nächsten Schritte. Hinter all dem stehen KollegInnen, Studierende, Visionen. Erasmus+ ist für uns wahrlich mehr als eine Finanzierungsspritze, es ist Antrieb und Verpflichtung zugleich“, meint Daniela Lohner vom International Office. Doch ein Award kommt selten allein. Ein weiteres Highlight: der 3. Platz beim Internationalisation Award des Wissenschaftsministeriums und des OeAD – gewürdigt wurde das Joint-Master Programm GRACE, ein ziemlich einzigartiges Format. Wer ab dem Herbst 2026 dabei ist, lernt an drei Hochschulen in drei Ländern, wie Serious Games und Virtual Reality nicht nur Nerdträume bleiben, sondern echten Herausforderungen begegnen können. Das ist irgendwie aufregend und manch einer hätte so ein Angebot gerne schon vor Jahren gehabt. Ein zweites Joint-Master-Studium, "Citizen-Centered Digital Health and Social Care", steht ebenfalls bereit, um das globale Lernen und das Teilen von Know-how noch weiter zu pushen. „Wir wollen nicht nur ein Haus für Studierende aus aller Welt sein, sondern Brückenbauer zwischen Regionen, Disziplinen und Denkweisen“, betont Hannes Raffaseder, Geschäftsführer der Hochschule. Mehr Infos? Im Netz findet man alles über die internationalen Programme der FH St. Pölten.

Die FH St. Pölten hat sich mit ihren internationalen Aktivitäten in den letzten Jahren stark positioniert und wurde nun mit dem Erasmus+ und ESK-Award sowie einem Top-3-Platz beim Internationalisation Award ausgezeichnet. Der Fokus der Hochschule liegt nicht allein auf der Mobilität, sondern auf nachhaltiger Vernetzung, Innovationsförderung und struktureller Internationalisierung – vorangetrieben durch Programme wie GRACE und E³UDRES². Neue Bachelor- und Masterprogramme in Kooperation mit europäischen Partnerinstitutionen öffnen Türen für Studierende wie Lehrende und spielen damit eine Schlüsselrolle in der Bildungslandschaft, was auch durch aktuelle Medienberichte vielfach bestätigt wird. Ergänzende Details aus aktuellen Recherchen zeigen, dass europäische Hochschulen zunehmend auf internationale Allianzen und innovative Mobilitätsprogramme setzen. Die European University Alliances tragen nach Angaben aktueller Berichte wesentlich dazu bei, die studentische Mobilität und den Wissensaustausch zu revolutionieren. Experten betonen, dass die Integration digitaler Technologien und die Ansprache gesellschaftlicher Herausforderungen (wie Nachhaltigkeit) künftig zentrale Erfolgsfaktoren für solche Bildungsinitiativen bleiben. Ferner beleuchten die Forschungen, wie die Studentenzahlen mit internationalen Abschlüssen in den letzten beiden Jahren europaweit gestiegen sind und sich der Trend trotz globaler Herausforderungen (z.B. durch geopolitische Unsicherheit) weiter fortsetzt.

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