Zum Abschluss der Gruppenphase der Champions League gelingt Eintracht Frankfurt beim SSC Neapel ein Achtungserfolg: Das torlose Unentschieden ist vor allem Verdienst einer konzentrierten Defensivleistung und eines herausragenden Michael Zetterer zwischen den Pfosten. Besonders in der hitzigen Schlussphase stand die Defensive unter Druck, verstand es aber, mehrfach gefährliche Situationen zu bereinigen und das Remis über die Zeit zu retten. Im Netz wird das Unentschieden vielfach als psychologisch wichtiger Erfolg und Mutmacher für die nächsten Aufgaben bewertet – kein Selbstläufer gegen den italienischen Champion. Recherche & Aktuelle Ergänzungen: In den letzten beiden Tagen wurde in mehreren Medien über die starke Rolle deutscher Spieler in internationalen Wettbewerben berichtet. Taz.de hebt die anhaltende Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsauftritten deutscher Teams in Europa hervor — insbesondere, wie Auswärtsunentschieden zur Stabilisierung psychologischer Schwankungen beitragen. Die Süddeutsche Zeitung spricht von einem defensiven Paradigmenwechsel vieler deutscher Teams und vergleicht Frankfurts disziplinierte Leistung in Neapel mit ähnlichen Erfolgen der Bundesliga-Konkurrenz. Bild.de wiederum sieht in der Frankfurter Nullnummer „den Charaktertest bestanden“ und geht davon aus, dass solche Auftritte das Selbstbewusstsein steigern, jedoch auch Probleme im Offensivspiel offenbaren. Weitere Details: In den sozialen Netzwerken war auffällig häufig die Rede von Frankfurts Mentalität und der wachsenden Verantwortung von Zetterer, der sich endgültig in die Herzen der Fans gespielt hat. Gleichzeitig kann Neapel mit dem Punkt letztlich ebenfalls leben, auch wenn die italienischen Medien die eigene Chancenverwertung kritisieren.
04.11.25 19:51 Uhr