Florian Hahn setzt auf Geschlossenheit bei Ukraine-Verhandlungen

Florian Hahn, Staatsminister im Auswärtigen Amt, sieht die bevorstehenden Gespräche zur Ukraine als Chance für ein deutliches Zeichen internationaler Geschlossenheit.

heute 09:19 Uhr | 28 mal gelesen

„Es führt kein Weg daran vorbei: Die Ukraine muss immer am Verhandlungstisch sitzen – nicht über sie, sondern mit ihr reden wir“, betonte Florian Hahn laut 'Rheinischer Post' am Montag. Er unterstrich, dass nun vor allem die Einmütigkeit der Unterstützerländer gefragt sei. Nur gemeinsam lasse sich die Ukraine auf dem Weg zu einem Waffenstillstand und gerechtem Frieden stützen. Für Hahn ist die Tatsache bedeutsam, dass neben Frankreich und Großbritannien nun auch zentrale Vertreter aus den USA zu den Berliner Gesprächen stoßen. Was die russische Seite dazu sagt? Unklar. Jedenfalls zeigt Wladimir Putin (aus Hahns Sicht) keinen echten Willen, den Krieg endlich zu beenden: „Mir fehlt weiterhin ein friedlicher Ansatz seitens Russlands“, resumierte Hahn. Übrigens – bei solchen Gesprächen schwingt immer ein wenig das Gefühl mit, auf Messers Schneide zu stehen.

Politiker wie Florian Hahn pochen darauf, dass Deutschland und seine Partner geschlossen gegenüber Russland auftreten und der Ukraine Sicherheit signalisieren. Die aktuellen Beratungen in Berlin laufen vor dem Hintergrund harter Kämpfe in der Ostukraine und wachsender Forderungen nach einem realistischen Friedensplan, während gleichzeitig Zweifel am tatsächlichen Friedenswillen Moskaus bleiben. Neueste Entwicklungen zeigen, dass diplomatische Bemühungen durch das geopolitische Misstrauen gebremst werden, aber der internationale Druck wächst, zumindest einen Waffenstillstand zu erreichen, nicht zuletzt wegen der humanitären Lage im Land. Nach einer Internetrecherche der letzten 48 Stunden wird deutlich: Die Stimmung schwankt zwischen vorsichtiger Hoffnung und Skepsis angesichts russischer Unnachgiebigkeit, und gleichzeitig fordern mehrere Länder – darunter die USA und Frankreich – mehr militärische und wirtschaftliche Unterstützung für die Ukraine, da ein rasches Ende des Konflikts kaum in Sicht scheint.

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