Herbstküche, aber bitte leicht: Schlanke Versionen altbekannter Wohlfühlgerichte

Bochum – Wenn das Wetter draußen grauer und kühler wird, wächst oft der Appetit auf Deftiges. Doch wer sagt, dass man im Herbst zwingend zu Gans oder gehaltvollen Aufläufen greifen muss? Mit ein paar klugen Kniffen und frischen saisonalen Zutaten lässt sich die Herbstküche auch leicht und ausgewogen gestalten – schmackhaft und ohne Reue.

heute 10:03 Uhr | 55 mal gelesen

Früher – da gehörten für mich fette Soßen und herzhafte Gratins einfach zum Herbst. Aber ehrlich: Meist folgte dem Genuss ein Völlegefühl, das die Freude trübte. Doch inzwischen weiß ich: Mit einigen einfachen Tricks lässt sich das ändern.

Saisonale Schätze, leichter verwandelt

Kürbisse, Rote Bete, Rosenkohl oder vielleicht auch Wirsing – all diese typischen Herbstgemüse liefern viel Geschmack und Vitamine ohne schwer im Magen zu liegen. Statt der klassischen Kartoffelknödel tut’s auch mal ein Blech buntes Ofengemüse, das perfekt zum Sonntagsbraten passt. Bei Suppen braucht niemand Angst vor Verzicht zu haben: Wer statt fettiger Sahne Kokosmilch oder Gemüsebrühe benutzt, bekommt Geschmack und Cremigkeit, spart aber einiges an Kalorien.

Wohlfühlklassiker neu gedacht

Altbekannte Lieblingsrezepte funktionieren häufig auch „abspeckt“ – etwa als Gemüseauflauf mit leichter Käsekruste oder ein Eintopf, dessen Sättigungsfaktor von Linsen statt von Wurst kommt. Mit Joghurt-Dip oder Hüttenkäse kann man zudem Saucen ersetzen, die sonst ordentlich auf die Hüften schlagen. Und statt Zucker-Desserts empfehle ich: Bratapfel mit Haselnüssen, gewürzt mit einer Prise Zimt – Süße muss nicht zur Kalorienbombe werden.

Kleine Veränderungen, große Wirkung

Oft reicht schon eine Nuance: Eine Kürbissuppe beispielsweise spart locker 200 Kalorien, wenn man statt Rahm Kokosmilch oder Brühe verwendet. Kartoffelgratin aus leichter Milch und reichlich Gemüse senkt demzufolge ebenfalls die Kalorien. Selbst der Lieblingsbraten verliert deutlich an Fett, wenn zur Pute statt zur Gans gegriffen wird – besonders, wenn die Haut entfernt ist. Dazu passt dann eine leichte Sauce auf Tomaten- oder Frischkäsebasis statt schwerer Sahnesoße. Zugegeben, das klingt alles einfacher als gemacht (ich vergesse auch mal, das Gemüse zu kaufen), aber mit ein wenig Planung wird es zur Gewohnheit.

Herbstliche Routinen wagen

Der Herbst, mit seinen kürzeren Tagen, bringt mir jedenfalls mehr Struktur (so mein Eindruck), und das hilft, beim Kochen bewusster vorzugehen. Einmal in der Woche Suppen- oder Ofengerichte vorzubereiten, macht es leichter, Versuchungen elegant auszuweichen. Außerdem: Warmes Porridge mit Apfelstückchen und Zimt ist nicht nur ein guter Starter in den Tag, sondern hält auch lange satt und verhindert Energie-Tiefs.

Fazit

Die Herbstzeit muss kein Dauerlauf zur schweren Kost sein. Wer Klassiker geschickt umdenkt und saisonal einkauft, genießt bewusster und fühlt sich wohler. Kleine Veränderungen reichen oft schon, damit der Genießer im Herbst keine Kompromisse eingehen muss.

Über Daniel van den Boom

Daniel van den Boom – Sportwissenschaftler und Gründer von VAN DEN BOOM Coaching – zeigt Menschen mit wenig Zeit, wie sie ihre Wunschfigur erreichen, ohne auf Genuss zu verzichten oder ständig im Fitnessstudio zu stehen. Sein Programm setzt auf Alltagstauglichkeit und persönliche Betreuung. Infos unter: https://danielvandenboom.de/

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Quelle: VAN DEN BOOM Coaching GmbH via news aktuell

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Der Artikel zeigt auf, dass klassische Herbstgerichte nicht zwangsläufig schwer und kalorienreich sein müssen. Stattdessen lassen sich viele Rezepte mit saisonalem Gemüse, fettarmen Varianten und alternativen Saucen leicht abwandeln, sodass Geschmack und Genuss erhalten bleiben, während der Magen nicht belastet wird. Saisonale Ernährungsumstellung und Meal Prep fördern gesündere Routinen, versüßen den kühlen Alltag und unterstützen langfristig ein besseres Wohlbefinden. Erweiterte Recherche: In aktuellen Berichten auf Süddeutsche Zeitung wird die steigende Nachfrage nach vegetarischen und veganen Herbstgerichten betont, wobei besonders Ofengerichte mit Gemüse im Trend liegen. Laut FAZ gewinnen heimische Superfoods wie Rote Bete und Grünkohl an Bedeutung, da sie nicht nur gesund, sondern auch vielseitig einsetzbar sind. In der ZEIT wird zudem empfohlen, regionale Produkte stärker zu nutzen, etwa durch einfache Suppen mit Wurzelgemüse oder originelle Variationen von Bratapfel, wodurch Nachhaltigkeit und bewusste Ernährung Hand in Hand gehen.

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