Lando Norris holt erstmals die Formel-1-Krone

Nach einem turbulenten Finale in Abu Dhabi darf sich Lando Norris endlich Formel-1-Weltmeister nennen. Ein dritter Platz im letzten Rennen der Saison reichte dem McLaren-Piloten, um mit hauchdünnem Vorsprung vor Max Verstappen auf dem WM-Thron zu landen. Während Verstappen noch das Rennen gewann, fehlten ihm am Ende ganze zwei Pünktchen für einen weiteren Titel – ein Kuriosum, das sicher noch für Gesprächsstoff sorgen wird. Neben Norris schaffte es sein Teamkollege Oscar Piastri auf das Podium (Platz zwei), während Charles Leclerc lange Druck auf Norris ausübte, letztlich aber das Nachsehen hatte. Auch George Russell, Fernando Alonso, Esteban Ocon und Lewis Hamilton punkteten. Bemerkenswert: Der junge Oliver Bearman sammelte auf Rang neun erstmals WM-Zähler. Und Nico Hülkenberg, der einsame deutsche Starter, rettete auf Platz zehn einen Zähler ins Ziel. Immerhin, könnte man sagen. Die Emotionen nach dem Rennen? Jubel, Erleichterung, und bei manchen vielleicht auch ein bisschen ungläubiges Staunen – der Titelkampf hätte enger kaum ausfallen können.

Lando Norris hat es endlich geschafft und ist nach langem Warten Formel-1-Weltmeister – ein Moment, den viele Fans schon länger herbeigesehnt hatten. Bemerkenswert sind nicht nur seine konstanten Leistungen über die Saison, sondern auch das enge Finale gegen Dominator Max Verstappen, der trotz Rennsieg in Abu Dhabi knapp das Nachsehen hatte. Abseits des Podiums gab es interessante Akzente: Besonders Oliver Bearman überraschte mit seinen ersten Punkten und unterstreicht die neue Generation im Rennzirkus, während Nico Hülkenbergs letzter Punkt für Sauber auch ein Fingerzeig auf die schwierige Saison deutscher Piloten ist. Recherchen zu aktuellen Artikeln zeigen, dass die internationale Presse Norris' Triumph als Wendepunkt im Machtgefüge der Formel 1 beurteilt – der Brite steht dabei stellvertretend für die Aufholjagd des McLaren-Teams, das gegenüber Red Bull und Ferrari mächtig aufgeholt hat. Verstappen räumt nach der Saison ein, wie knapp und unerwartet sein Scheitern war: Ein seltenes Gefühl für den so erfolgsverwöhnten Niederländer. Und die Diskussionen um die Teamstrategien, Entwicklungen und unerwarteten Schwächen werden noch lange nachhallen.