Maria Clementine Martin-Preis 2026: Klosterfrau zeichnet mutige Gründerinnen im Gesundheitssektor aus

Köln – Zum 200. Jubiläum ihrer Firmengeschichte ruft die Klosterfrau Group erstmals den Maria Clementine Martin-Preis ins Leben. 25.000 € gehen an eine weibliche Gründerpersönlichkeit mit frischen Ideen, die den Gesundheitsbereich wirklich bereichern. Gründerinnen können sich vom 15. Dezember 2025 bis 15. Februar 2026 bewerben, die Preisübergabe folgt im Mai 2026 am Geburtstag der Klosterfrau-Firma.

heute 10:09 Uhr | 21 mal gelesen

Der neue Ehrenpreis im Namen von Maria Clementine Martin

Gut 200 Jahre liegen zwischen einer resoluten Ordensfrau und einem modernen Mittelständler: Die Ursprünge der Klosterfrau Group finden sich in der leidenschaftlichen Arbeit von Maria Clementine Martin. 1826 mischte sie in Köln nicht nur Kräuter, sondern auch Unternehmergeist – und damit ist der berühmte Klosterfrau Melissengeist geboren. Heute zählt die Klosterfrau Group bundesweit zu den Vorreitern der Selbstmedikation. Die Wertschätzung für Tradition und gleichzeitiger Drang nach Neuem prägen bis heute die Firma. 2025 wäre die Klosterfrau übrigens 250 Jahre alt geworden – für das Unternehmen Anlass genug, ihr zu Ehren den erstmaligen Maria Clementine Martin-Preis ins Leben zu rufen.

Das Ziel: Frauen auszeichnen, die mit Tatkraft, Fantasie und Unternehmergeist frischen Wind ins Gesundheitswesen bringen. Der Preis soll nicht nur an Maria Clementine Martins Mut erinnern, sondern Gründerinnen unterstützen, die echte Veränderung schaffen wollen.

Feier zum Firmenjubiläum mit Zug zum Neuen

Rückblick: Die Geschichte der Klosterfrau begann mit einer Ordensfrau, die sich nicht von Konventionen begrenzen ließ. Ihr Anliegen damals – die Kraft der Natur nutzbar machen – klingt aktueller denn je. Heute sucht Klosterfrau gezielt nach Bewerberinnen, die ähnliche Leidenschaft und Innovationskraft zeigen. Kundenorientierung, Dialog auf Augenhöhe und verantwortungsvolles Handeln für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das sind weiterhin Leitmotive des Unternehmens, das heute über 1.500 Menschen beschäftigt – ein beträchtlicher Teil davon nach wie vor in Köln.

Ein Blick auf Maria Clementine Martin

1775 in Brüssel geboren, verlebte Maria Clementine Martin – ursprünglich als Wilhelmine getauft – ihre Kindheit in Jever, bevor sie bereits mit 17 in ein Kloster eintrat, wo sie ihren Namenszusatz erhielt. 1825 kam sie als inzwischen tatkräftige Geschäftsfrau nach Köln, wo sie zunächst Kölnisch Wasser mit einfachen Mitteln herstellte. Im Jahr darauf gründete sie offiziell ihr Unternehmen und bewies nicht nur bei der Produktqualität, sondern auch im Marketing modernen Weitblick: Werbung, ärztliche Empfehlungen, hohe Standards. Nach ihrem Tod 1843 – sie wurde unter großer Anteilnahme auf dem Melaten-Friedhof bestattet – ging das Unternehmen an ihren Mitarbeiter Peter Gustav Schaeben, der es weltweit wachsen ließ.

Zur heutigen Klosterfrau Group

Das einstige Kölner Unternehmen ist heute ein europaweit agierender Gesundheitsplayer, der gleich mehrere Bereiche vereint: Selbstmedikation, Medizintechnik, Auftragsfertigung und Kosmetik. Das Headquarter befindet sich immer noch in Köln, wo auch zentrale Funktionen wie Personal, IT oder Finanzen angesiedelt sind. Die Mischung aus Bewahrung und Erneuerung gilt bei Klosterfrau als Schlüssel zum Erfolg. 1.500 Mitarbeitende an 11 Standorten bringen ihre Energie in die Gesundheitsbranche ein.

Wer sich informieren oder bewerben will: Die Website www.klosterfrau.com/mcm-award bietet einen Überblick zu Preis, Bewerbung und genauen Teilnahmebedingungen.

Pressekontakt: Andreas Drexler, Leiter Unternehmenskommunikation, Tel. +49 221 1652-282, Corp.Com@klosterfrau.de

Original-Meldung von MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH via news aktuell

http://ots.de/5e4d71

Mit dem neuen Maria Clementine Martin-Preis betont die Klosterfrau Group ihre Wertschätzung für innovative Gründerinnen, insbesondere im Gesundheitsbereich. Die Preisverleihung ist Teil der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Unternehmensbestehen und zielt darauf ab, den Gründerinnengeist sowie die Verbindung von Tradition und Innovation zu feiern. Aktuelle Recherchen zeigen, dass die deutsche Start-up-Szene im Bereich HealthTech weiter an Fahrt gewinnt, beispielsweise durch zunehmende Investitionen in frauenspezifische Gesundheitsprojekte und digitale Lösungen – von FemTech-Anwendungen bis zu telemedizinischen Angeboten. Gerade vor dem Hintergrund der Finanzierungslücke für weibliche Gründer bekommt die Auszeichnung einen besonderen Stellenwert. Medienberichte der letzten Tage betonen ebenfalls die steigende Bedeutung weiblicher Gründer und fordern, dass deren Kapazitäten und Visionen künftig aktiver unterstützt werden. Gleichzeitig wandelt sich das Selbstverständnis der traditionsreichen Gesundheitsunternehmen: Mehr Mut und Offenheit gegenüber disruptiven Neugründungen werden immer relevanter für die Zukunftssicherung.

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