Im Kern verlangt Friedrich Merz von Wolodymyr Selenskyj, aus erster Hand über die Planungen rund um das Treffen mit Donald Trump informiert zu werden, da die Ukraine mit einer überarbeiteten Friedensinitiative die internationale Dynamik neu sortieren könnte. Kurz vor dem Trump-Termin hielt Selenskyj offenbar einen Koordinations-Call mit westlichen Führungspersönlichkeiten ab, bei dem Unterstützung zugesichert, aber keine Details verraten wurden. Die internationale Politik bleibt angespannt, da sich die Konfliktparteien auf mögliche neue Verhandlungen einstellen, und ein einfaches, rasches Ergebnis ist nicht in Sicht. Weitere Recherche ergab, dass Selenskyjs Reise in westliche Staaten – insbesondere nach Kanada und in die USA – von verschiedenen Medien aufmerksam verfolgt wird. Laut taz wird Selenskyjs Diplomatie mit Skepsis betrachtet, da nicht klar ist, ob Trump real zu Zugeständnissen bereit wäre (Quelle: taz). Die Süddeutsche berichtet, dass sich die Ukraine wegen schwankender US-Politik auf eine schwierige Gesprächsatmosphäre mit Trump vorbereitet, und westliche Partner vorsichtig optimistisch bleiben (Quelle: Süddeutsche). Spiegel Online hob hervor, dass verschiedene Staatschefs – und nicht nur Merz – neuen Druck auf Selenskyj ausüben, transparente Verhandlungsfortschritte und klare Strategien einzufordern, gleichzeitig aber kaum handfeste Vorschläge vorliegen (Quelle: Spiegel).
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