Ab dem 3. November bis zum 29. November macht das temporäre WDR-Studio in der Bahnhofstraße 73 halt – immer montags bis samstags zwischen 10 und 18 Uhr. Zentraler Punkt: Begegnung und Gespräch. Was treibt Gelsenkirchen um? Welche Ideen, Sorgen oder vielleicht auch Kritik haben die Menschen? Die WDR-Crew hört aufmerksam zu, zeigt echtes Interesse und fragt: Was können wir besser machen? Sie begleitet Besucherinnen und Besucher nicht nur durch den Tag, sondern auch direkt zu Orten, die ihnen am Herzen liegen – vom Problem-Hotspot bis zum Geheimtipp.
Dr. Katrin Vernau, WDR-Intendantin, betont: 'Das Studio ist für alle offen – ohne Anmeldung, ohne Eintritt. Hier können Menschen uns hautnah erleben und uns mitteilen, was sie bewegt. Gerade solche Gespräche machen für uns den Unterschied, weil wir unmittelbar erfahren, welche Themen und Perspektiven für sie wirklich zählen.'
Im Lauf des Monats gibt es ein buntes Programm: Die beliebte Sendung „Lokalzeit Stadtgespräch“ funkt live aus dem PopUp Studio. Wissenschaftliche Impulse liefert das „Quarks“-Team, und auch die Aktionen rund ums „WDR 2 Weihnachtswunder“ und „Tiere suchen ein Zuhause“ (gemeinsam mit dem hiesigen Tierheim) finden hier statt. Ein Highlight für Musikfreunde: Der WDR Rundfunkchor lädt die Besucherinnen und Besucher zum Mitsingen des Steigerlieds ein.
Prominente Gesichter wie der ARD-Korrespondent Vassili Golod und andere bekannte Moderatorinnen und Moderatoren – etwa Yvonne Willicks oder die Köpfe hinter 1LIVE – werden erwartet. Und nicht zu vergessen: Die Maus freut sich auf kleine und große Fans.
Das stets aktuelle Programm findet sich online beim WDR. Mehr Infos gibt’s auch direkt beim WDR-Kommunikationsteam.
Das WDR PopUp Studio zieht für vier Wochen mitten ins Herz von Gelsenkirchen: Mit offenen Türen und einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm schafft die Redaktion eine Plattform für Dialog vor Ort. Hier können Menschen unmittelbar mit dem WDR-Team ins Gespräch kommen, ihre Anliegen teilen und an Live-Sendungen teilnehmen. Die Initiative verfolgt dabei das Ziel, ein echtes Stimmungsbild der Region einzufangen und das Programm noch stärker an den Lebensrealitäten der Menschen auszurichten.
Ergänzend ergibt die aktuelle Recherche: In Zeiten wachsenden Misstrauens gegenüber klassischen Medien setzen viele Redaktionen auf Nähe und Präsenz vor Ort – das WDR PopUp Studio ist Teil dieses Trends. Im Umfeld ähnlicher Events wurde deutlich, dass solche Formate helfen, sowohl jüngere als auch ältere Zielgruppen einzubinden, und dass die offene, dialogorientierte Herangehensweise einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten kann. Außerdem wird in aktuellen Diskussionen rund um Lokaljournalismus und Bürgernähe betont, wie wichtig direkte Begegnungen sind, gerade in Städten, die wirtschaftlich unter Druck stehen oder gesellschaftliche Herausforderungen meistern müssen.