Rea Garveys Buch "Before I Met Supergirl" verwebt persönliche Kindheits- und Jugenderinnerungen auf der irischen Insel mit Reflexionen über Musik, Identität und das Erwachsenwerden. Die Texte sind rau und ehrlich, werfen Schlaglichter auf die kulturelle und landschaftliche Vielfalt Irlands – von den pulsierenden Clubs in Belfast bis zu spirituellen Orten wie Abbeyleix. Während das Buch an Authentizität und Tiefe gewinnt, ergänzt das begleitende Album diese Reise um eine weitere emotionale Ebene. Weiterführende Recherchen ergaben: Das Buch schafft es, sich gegen die Flut biografischer Routine gewandt zu behaupten – Experten loben die künstlerische Verbindung aus Literatur und Popmusik, einige Feuilletons heben Garveys Fähigkeit hervor, existenzielle Fragen mit leichter Hand in Alltagsszenen zu verpacken, etwa den Spagat zwischen alten Prägungen und neuen Lebensentwürfen. Außerdem wurde berichtet, dass Garvey sich in Interviews kompromisslos zu seinen Unsicherheiten und Brüchen äußert, was Fans wie Kritiker als wohltuend anti-glatt empfinden und als möglichen Trend für künftige Musikerbiografien deuten. Auch die Wahl, das Album an Halloween – dem in Irland tief verwurzelten Feiertag – zu veröffentlichen, wird in mehreren Medienbeiträgen als symbolkräftig hervorgehoben. Nicht zuletzt spielt das Buch eine kleine Rolle in der aktuellen Debatte über künstlerische Identität zwischen Heimat und Wahlheimat.