Ricarda Lang warnt vor den Methoden der AfD, die auf Ängste, Spaltung und Ressentiments setze, anstatt wirkliche Lösungen für gesellschaftliche Probleme anzubieten. Besonders im Osten sei die Partei erfolgreich, doch [Lang] sieht deren Aufstieg nicht als Beweis für tatsächliche Hilfestellung im Alltag. Im Gegenteil: Sie kritisiert, dass AfD wie Linke stark 'vor Ort' präsent seien, sich um die konkreten Belange der Menschen kümmerten und daraus Kapital schlagen – eine Strategie, die die Grünen bislang nur unzureichend abdecken. Neben dieser Debatte um politische Bodenhaftung der Grünen wächst in Medien und Politik die Diskussion, wie populistische Parteien durch Nähe zu Bürger:innen punkten und was andere Parteien daraus lernen sollten. In aktuellen Berichten der letzten zwei Tage wird außerdem thematisiert, wie andere Akteure aus Politik und Zivilgesellschaft auf den Erfolg der AfD reagieren: Zum Beispiel durch lokale Projekte, Beratungsangebote und gezielte Ansprache gesellschaftlicher Gruppen, die sich von den etablierten Parteien bislang alleingelassen fühlen. Es zeigt sich ein Trend: Wer Hilfen vor Ort direkt anbietet, kann Vertrauen zurückgewinnen – besonders in Krisenzeiten, wo Angstpolitik floriert.
heute 13:16 Uhr