Die Importpreise sanken im Juli 2025 zum zweiten Mal in Folge um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Hauptgrund dafür ist der weiterhin starke Rückgang der Energiepreise, insbesondere von Erdöl und Steinkohle, während Strom und zahlreiche Konsumgüter, vor allem im Nahrungsmittelbereich, teils erheblich teurer wurden. Auch aktuelle Berichte anderer wirtschaftsjournalistischer Quellen bestätigen weiterhin eine insgesamt moderate Inflation, wobei sich insbesondere volatile Energiemärkte und Lieferkettenprobleme auf einzelne Preisgruppen auswirken. Internationale Trends zeigen, dass die europäischen Erdgas- und Strommärkte weiterhin starken Preisschwankungen unterliegen – unter anderem wegen geopolitischer Unsicherheit und Engpässen bei Energieimporten. In aktuellen Analysen berichten einige Medien vom Preisanstieg für Lebensmittel in Deutschland, getrieben vor allem durch Extremeinflüsse bei Grundnahrungsmitteln wie Kaffee und Orangensaft. Trotz gesunkener Energiepreise ist eine Entlastung für Verbraucher bisher kaum spürbar, weshalb Ökonomen künftig verstärkte Preisvolatilität und Unsicherheiten bei Import- und Exportpreisen erwarten.
29.08.25 08:53 Uhr