Spahn sieht schnelle Einigung im Rentenstreit – Junge Union mischt mit

Jens Spahn hält eine baldige Einigung beim Ringen um die Rentenreform für wahrscheinlich – hinter den Kulissen hat die Junge Gruppe schon Vorschläge eingebracht.

heute 07:21 Uhr | 24 mal gelesen

Jens Spahn, aktuell an der Spitze der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zeigte sich gegenüber der "Bild" optimistisch: Alle bisherigen Koalitionsprobleme hätten eine Lösung gefunden, betonte er, und auch beim Rentenpaket werde man gemeinsam einen Ausweg finden – man solle jetzt nicht öffentlich debattieren, sondern konstruktiv im kleinen Kreis arbeiten. Laut Insiderinformationen laufen bereits intensive Gespräche der Fraktionsführung mit den jüngeren Unionsabgeordneten sowie dem wirtschaftsnahen Flügel, da gerade diese Gruppen dem verhandelten Rentenkompromiss skeptisch gegenüberstehen. In letzter Zeit haben Mitglieder der Jungen Gruppe eigene Ansatzpunkte an die SPD-Bundestagsfraktion übermittelt, wie sich das Gesetzespaket anpassen ließe. Erwähnenswert ist auch, dass innerhalb der Union darüber nachgedacht wird, Johannes Winkel, Kopf der Jungen Union, stärker in den Prozess einzubinden – nicht bloß symbolisch, sondern als sichtbaren Gestalter im Reformteam. Unterm Strich scheint die Lust auf Kompromisse groß zu sein, auch wenn die Gespräche noch einige Haken schlagen dürften.

Jens Spahn erwartet, dass es im festgefahrenen Streit um die Rentenreform bald einen Kompromiss gibt; besonders im Fokus stehen die Abgeordneten der Jungen Gruppe sowie wirtschaftsnahe Kritiker in der Union, die aktiv mit eigenen Vorschlägen in die Debatte eingreifen. Das Tauziehen um die Rente bleibt politisch aufgeladen: Während die Koalitionsspitzen auf ruhiges Verhandeln setzen, wächst in Teilen der CDU/CSU-Fraktion (vor allem bei Jüngeren und dem Wirtschaftsflügel) die Bereitschaft, öffentlich Alternativen aufzuzeigen – teils mit der Forderung, prominente Nachwuchspolitiker wie Johannes Winkel stärker einzubinden. Interessant: Laut neuesten Berichten aus bundesweiten Medien laufen die internen Gespräche auf Hochtouren, weil die Zeit drängt – gesellschaftlicher Reformdruck und parteipolitische Spannungen erhöhen das Tempo und machen das Thema zur Reißprobe für die Verlässlichkeit der Koalition. Ergänzende Recherche: In den letzten 48 Stunden wurde das Thema auf unterschiedlichen Plattformen weiter beleuchtet: - Nach Berichten der Süddeutschen Zeitung sorgt die Debatte um die künftige Rentenfinanzierung für Spannungen, insbesondere weil unterschiedliche Lager in CDU/CSU fordern, die Generationengerechtigkeit in den Mittelpunkt zu rücken. Dabei wird erneut kritisiert, dass kurzfristige Reformen oft zulasten der jüngeren Generationen gehen. (Quelle: [Süddeutsche Zeitung](https://www.sueddeutsche.de)) - Die Frankfurter Allgemeine berichtet ausführlich über neue Vorschläge zur Finanzierung der Rentenlücke, etwa durch eine stärkere Besteuerung von Kapitalerträgen oder eine moderate Anhebung des Renteneintrittsalters, was wiederum teils starke Gegenreaktionen bei Arbeitnehmerverbänden und Wirtschaftsvertretern auslöste. Das Papier der Jungen Gruppe wird parteiintern kontrovers diskutiert. (Quelle: [Frankfurter Allgemeine](https://www.faz.net)) - Auf Zeit Online wird auf die Bedeutung des Rententhemas für den kommenden Bundestagswahlkampf eingegangen: Die Positionierung der Union in der Rentenfrage könnte maßgeblichen Einfluss auf Wählergruppen mitten im Generationenkonflikt haben; zudem sei die Einbindung junger Politiker wie Johannes Winkel ein mögliches Signal für Erneuerung und Dialogbereitschaft an die eigene Basis. (Quelle: [ZEIT ONLINE](https://www.zeit.de))

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