Die Beziehung zwischen den USA und Dänemark ist wegen angeblich durch US-Bürger durchgeführter Geheimoperationen auf Grönland angespannt. Dänemark reagierte scharf, nachdem bekannt wurde, dass amerikanische Akteure gezielt versucht haben sollen, Einfluss auf die grönländische Bevölkerung auszuüben und eine Sezession von Dänemark zu fördern. Grönlands strategische Bedeutung – etwa wegen Militärbasen, Bodenschätzen und seiner Arktis-Lage – ist international zunehmend ins Zentrum geopolitischer Debatten gerückt, zumal die USA bereits in der Vergangenheit Ambitionen auf die Insel geltend machten. Aktuelle Recherchen zeigen, dass neben den USA auch China wachsendes Interesse an Grönland bekundet, vor allem aufgrund seltener Erden und der Zugänge durch das schmelzende Packeis. Die Sicherheitspolitik der NATO in der Arktis wird dadurch zunehmend komplexer, da Grönland als geopolitischer Knotenpunkt gilt, an dem verschiedene Interessenlagen aufeinandertreffen. Zudem positionierte sich die grönländische Regierung zuletzt deutlich autonomer und fordert mehr Mitsprache gegenüber Dänemark (Quelle: [taz.de](https://taz.de)), während Berichte über weitere verdeckte Einflussversuche in internationalen Medien aktuell intensiv diskutiert werden (Quelle: [spiegel.de](https://www.spiegel.de)).