Die neuesten Zahlen vom ADAC zeigen: Beim Super E10 bewegt sich preislich kaum etwas – im Durchschnitt liegt der Liter nach wie vor bei 1,677 Euro. Diesel hingegen zog geringfügig an, durchschnittlich um 0,6 Cent auf 1,613 Euro pro Liter. Interessant ist, dass die Rohölpreise, insbesondere für die Nordseesorte Brent, sich mit etwa 64 US-Dollar pro Fass so gut wie nicht von der Stelle rührten. Dennoch geriet der Euro ins Hintertreffen gegenüber dem Dollar, was Ölimporte für deutsche Unternehmen verteuert – ein Aspekt, der den Endverbrauchern so vielleicht gar nicht auffällt, aber auf die Preise schlägt. Laut ADAC ist die aktuelle Teuerung beim Diesel vor allem einer erhöhten Nachfrage geschuldet, da die Heizsaison langsam losgeht. Trotzdem sei Diesel an deutschen Tankstellen weiterhin ein paar Cent zu teuer, so die Einschätzung des Automobilklubs. Es bleibt die Frage, ob man sich als Pendler oder Vielfahrer einfach damit abfinden muss – oder ob der nächste Preisrutsch kommt, wenn die ersten Frühlingssonnen auftreten. Aber klar: Wer hofft, dass sich an der Preisschraube selbst drehen lässt, wird wohl enttäuscht aus dem Auto steigen.
Super E10 kostet aktuell laut ADAC im Bundesdurchschnitt unverändert 1,677 Euro je Liter, während der Dieselpreis leicht auf 1,613 Euro stieg. Die Hauptursachen: stabile Ölpreise, aber ein schwächerer Euro gegenüber dem US-Dollar und eine erhöhte Diesel-Nachfrage zum Start der Heizperiode. Neben diesen Faktoren spielen auch geopolitische Unsicherheiten und Spekulationen an den Rohstoffmärkten eine Rolle; einige Experten sehen die aktuelle Preisspanne des Diesels dennoch als überhöht an und erwarten, dass saisonale Schwankungen weiterhin die Preisdynamik bestimmen werden.