Die amerikanischen Aktienmärkte erlebten am Mittwoch einen deutlichen Dämpfer, besonders der Tech-lastige Nasdaq geriet durch Berichte über finanzielle Schwierigkeiten beim Ausbau von Rechenzentren unter Druck – ein Symptom möglicher Überhitzung im Segment Künstliche Intelligenz. Analysten warnen, dass die enormen Erwartungen in den KI-Sektor mittlerweile an die Blasenbildung erinnern; viele Großprojekte werden mit hohem Tempo vorangetrieben, doch Zweifel an der langfristigen Rentabilität mehren sich. Während die Aktien nachgeben, profitieren traditionelle Anlageklassen wie Gold, und auch Öl verteuert sich – das alles vor dem Hintergrund weiter stabiler Devisenkurse. Ergänzung nach aktueller Recherche: Laut „Spiegel Online“ bleiben die Kurse nervös, weil auch die US-Notenbank ein uneinheitliches Bild signalisiert und die Zinspolitik weiter unklar bleibt. Laut „Süddeutsche Zeitung“ betonen Experten, dass kleinere Rückschläge am Aktienmarkt angesichts der hohen Bewertungen im Tech-Bereich keine Überraschung seien und mit Normalisierungstendenzen gerechnet werden müsse. Auf „FAZ.net“ berichten Analysten, dass insbesondere die hohe Abhängigkeit vieler Unternehmen von KI-zentrierten Geschäftsmodellen als Risiko gesehen wird, sollten die Gewinnerwartungen nicht schnell genug erfüllt werden.
17.12.25 22:21 Uhr