Die US-Aktienmärkte zeigten sich am Mittwoch schwächer und reagierten insbesondere auf die politischen Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem US-Haushalt und den mahnenden Worten von Notenbankchef Jerome Powell. Die Volatilität an den Märkten spiegelt die Sorgen wider, dass eine fehlende Einigung im US-Kongress zu einem Government Shutdown führen könnte. Ähnliche Entwicklungen sind seit Anfang der Woche auch an den europäischen und asiatischen Börsen zu beobachten, wo Anleger auf eine baldige Lösung hoffen, um die negativen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zu begrenzen. Zusätzliche Recherchen zeigen, dass die Debatten um den US-Haushalt in den großen Wirtschaftsmedien weiterhin ein zentrales Thema sind, während parallel dazu Rohstoffe wie Öl von den geopolitischen Unsicherheiten profitieren und die US-Notenbank ihre Geldpolitik vorsichtig gestaltet.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Auf www.faz.net wird berichtet, dass die US-Börsen durch die politische Unsicherheit rund um den drohenden Government Shutdown und die widersprüchlichen Signale der US-Notenbank verstärkt unter Druck geraten. Anleger halten sich bei neuen Käufen zurück und warten ab, wie die politischen Verhandlungen ausgehen. Gleichzeitig geraten Technologiewerte und konjunktursensible Branchen in den Fokus, da sie besonders stark auf die aktuelle Nachrichtenlage reagieren. (Quelle: FAZ)
Die www.sueddeutsche.de analysiert, dass der US-Kongress weiter über den Haushaltskompromiss ringt und der politische Streit droht, die Märkte auch in den kommenden Tagen zu beschäftigen. Investoren achten dabei besonders auf die Signale von Fed-Chef Powell, der anhaltend vorsichtig agiert und vor wirtschaftlichen Risiken warnt. Weiterhin wird berichtet, dass auch der stärkere Ölpreisanstieg die Rohstoffmärkte belebt. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
Laut www.spiegel.de sorgt der Haushaltsstreit nicht nur in den USA für Unsicherheit, sondern lässt auch europäische Märkte ins Minus rutschen. Besonders Banken und Industrieunternehmen leiden unter den negativen Impulsen, während sichere Häfen wie Gold zwar gefragt sind, aber ebenfalls unter stärkeren Schwankungen stehen. Die Redaktion hebt hervor, dass eine langfristige Einigung entscheidend für die internationale Finanzstabilität ist. (Quelle: Spiegel Online)