Trump spitzt Epstein-Debatte zu: Clinton und weitere prominente Namen ins Visier gerückt

Inmitten des alten Epstein-Skandals wehrt sich Donald Trump und fordert öffentlich umfassende Ermittlungen gegen einflussreiche Demokraten und Großinstitutionen – inklusive Bill Clinton.

14.11.25 23:29 Uhr | 20 mal gelesen

Donald Trump legte kürzlich nach und kündigte an, sich an Generalstaatsanwältin Pam Bondi, das Justizministerium sowie das FBI zu wenden. Im Mittelpunkt: Eine akribische Untersuchung von Jeffrey Epsteins Kontakten – darunter Bill Clinton, Larry Summers, Reid Hoffman und auch Vertreter großer Finanzhäuser wie J. P. Morgan und Chase. Trump macht keinen Hehl daraus, dass er das Vorgehen gegen ihn für einen weiteren "Russland-Schwindel" hält, wobei er den Demokraten vorwirft, mit Anschuldigungen das eigene politische Versagen kaschieren zu wollen. Er behauptet zudem, es gebe Unterlagen, nach denen Clintons und andere Hochkaräter erhebliche Zeit mit Epstein – gemeint ist unter anderem dessen Privatinsel – verbracht hätten. Hintergründe: Epstein, der 2019 wegen schwerer Vorwürfe sexuellen Missbrauchs ins Visier der Justiz geriet, pflegte intensive Kontakte zu vielen Prominenten und Politikern und starb noch im gleichen Jahr in seiner Gefängniszelle, offiziell durch Suizid – an diesem Punkt reißen die Spekulationen über mögliche Fremdeinwirkung bis heute nicht ab.

Trumps neuerlicher Vorstoß, prominente Persönlichkeiten im Zusammenhang mit Epstein untersuchen zu lassen, spaltet erneut die Öffentlichkeit und lenkt mediale Aufmerksamkeit auf die undurchsichtigen Verbindungen zwischen Politik, Finanzwelt und dem ehemaligen Investmentbanker. Laut mehreren aktuellen Medienberichten spekuliert die US-amerikanische Öffentlichkeit weiterhin darüber, in welchem Ausmaß politische Eliten und Großunternehmer tatsächlich in den Epstein-Skandal verwickelt waren, wobei Trumps Vorwürfe als kalkulierte Ablenkung von den eigenen juristischen Problemen gewertet werden. Interessant ist, dass sowohl konservative als auch liberale Medien neue Hinweise und Dokumente veröffentlichen, doch bleibt vieles noch im Nebel—insbesondere der mysteriöse Gefängnistod Epsteins sorgt weiterhin für hitzige Diskussionen, nicht zuletzt angesichts zahlreicher Ungereimtheiten im offiziellen Ablauf des Falls.

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