Mit Ach und Krach: Deutschland ringt Luxemburg in WM-Quali nieder

Das DFB-Team schleppt sich zu einem 2:0-Sieg über Luxemburg – die Tabellenführung bleibt, doch souverän war das am Freitagabend kaum.

14.11.25 22:46 Uhr | 27 mal gelesen

Die Gastgeber aus Luxemburg verlangten Deutschland im Stade de Luxembourg gehörig Respekt ab – und zum Teil sogar mehr. Die erste Halbzeit: geprägt von Unsicherheiten in der deutschen Defensive und ungewohnt zähem Spielaufbau, Chancenplus? Eher auf Seite der Roten Löwen. Nick Woltemade – überraschend effektiv – trifft dann gleich zweimal, in der 49. und 69. Minute. Das erste Tor fast wie aus dem Nichts, das zweite nach einer Phase, in der Luxemburg zwischenzeitlich wirklich hätte ausgleichen können (oder gar müssen). Nagelsmann reagierte prompt, brachte frische Kräfte, nach Goretzkas Wackel-Gelb, und das Team rettete die Führung mehr oder weniger über die Zeit. Der Rest? Deutschland schob, Luxemburg lief – und das Spiel plätscherte unaufgeregt dem Schlusspfiff entgegen. Kein Traumsieg – aber manchmal ist ja auch das Ergebnis das Entscheidende, selbst wenn’s irgendwie nach Hausmannskost riecht.

Deutschlands Nationalmannschaft konnte sich im WM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg trotz erheblicher Schwierigkeiten mit einem 2:0 durchsetzen. Besonders die mutige, engagierte Spielweise der Luxemburger brachte die favorisierten Deutschen ins Straucheln, gerade die Defensive wirkte in der ersten Halbzeit anfällig. Wolfsburgs Nick Woltemade avancierte zum Matchwinner mit zwei Treffern, während Trainer Nagelsmann gezwungen war, taktisch und personell früh zu reagieren, um den knappen Vorsprung zu behaupten. Über das reine Spielergebnis hinaus diskutierten Medien und Fans in den Stunden nach Abpfiff intensiv über die offenbar fehlende Leichtigkeit der DFB-Elf, aber auch über positive Impulse von der Bank – Hoffnungsschimmer oder Warnsignal? Andere jüngste Berichte aus deutschen und internationalen Medien unterstreichen, dass Deutschland im Umbruch steckt; neue Talente müssen erst integriert werden, während Routiniers schwächeln. Weiterführend war im Netz zu finden, dass die öffentliche Debatte um die Erwartungshaltung an die Nationalelf polarisiert: Während einige Stimmen Optimismus betonen, fordern andere erstmals spürbar Konsequenzen in der Spielphilosophie und der Kaderzusammenstellung.

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