Im Mittelpunkt steht die Kritik der Linken an der CDU, welche vor der Verfassungsrichterwahl keine Gespräche mit anderen Fraktionen suchte, was das Scheitern erneut wahrscheinlicher macht. Die Linke spricht sich klar für eine Stärkung des Sozialstaats, mehr Steuergerechtigkeit und mehr Investitionen in Bildung aus, sieht aber in der Haushaltspolitik der aktuellen Regierung wenig Fortschritte für die Menschen. Laut Medienberichten sind die anstehenden Wahlen zum Bundesverfassungsgericht politisch aufgeladen, weil sie ein Gradmesser für die Kooperationsbereitschaft der Parteien und ein Spiegelbild der angespannten Haushaltsdebatten sind. Die Debatte um Verfassungsrichter und Haushalt spiegelt zudem die anhaltenden Schwierigkeiten wider, notwendige Investitionen in Sozial-, Bildungs- und Infrastrukturprojekte gegen die Begrenzungen durch die Schuldenbremse und das Festhalten an alten Steuerstrukturen durchzusetzen. In aktuellen Nachrichten analysieren Kommentator:innen das politische Taktieren der Parteien und die wachsende Unzufriedenheit mit der sozialen Gerechtigkeit und Investitionsbereitschaft der Bundesregierung.